Happy New Year! Die Hoffnung, dass sich die allgemeine Lage in diesem Jahr entspannen möge, gönnen wir uns einfach. So viel Optimismus darf am 1. Januar ja wohl noch sein. Und wir hoffen natürlich auch, dass 2024 ein schönes Musikjahr wird. Welche Künstler man dabei besonders im Auge behalten sollte, verraten wir in dieser „artists to watch“-Liste.
10. Paula Dalla Corte
Berlin-Kreuzberg und die amerikanische Westküste haben auf den ersten Blick wenig miteinander gemein. Auch auf den zweiten. Und doch sind es eben diese beiden Extreme, die Paula Dalla Corte inspirieren. Mit großem Selbstverständnis verbindet die 21-jährige Sängerin und Songwriterin eine ätherische Americana-Schwermut mit einer kopfkinohaften Indie-Pop-Catchyness und einer edgy Glampunk-Extravaganza zu ihrem ganz eigenen Style-Clash. 2023 hat die Gute mit „Good Girl Killer“ eine beeindruckende Debütsingle vorgelegt. Wir hoffen 2024 auf Nachschub.
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09. Kids With Buns
Erst im Oktober haben die Belgier, deren Karriere durch einen Radiowettbewerb so richtig Fahrt aufnahm, ihr Debütalbum vorgelegt. 2024 freuen wir uns schon auf mehr von der Band, die auch gleich eine Hymne für das neue Jahr vorgelegt hat. How bad could it be?
08. Cloudy June
Cloudy June gilt mit ihren Mitte 20 schon als Queer-Ikone für eine gesamte Generation. Nachdem sie im Dezember 2022 ihre Debütsingle veröffentlicht hat, steht sie mittlerweile schon bei zwei EPs. Wir hoffen aufs Debütalbum der „21st Century Princess“.
07. Wasia Project
Das asiatisch-britische Geschwister-Duo Wasia Project, bestehend aus Olivia Hardy und William Gao Hardy, besticht durch einen einnehmenden Bedroom-Pop-Sound, in dem man sich verlieren kann. Eine EP (2022) steht bei den beiden bislang zu Buche, mehrere Singles außerdem. 2024 geht es auf Tour durch Großbritannien.
06. Garrett Laurie
Eine wunderbare Mischung aus Alt-Folk und Americana – so kann man den Sound von Garrett Laurie aus Nordirland am besten beschreiben. In diesem Jahr gab es diverse Singles von Laurie zu hören, 2024 könnte endlich das Debütalbum folgen.
05. Engin
Ereignisreiches Jahr für die deutsch-türkische Indierock-Band Engin: Mit „Nacht“ hat die Kapelle 2023 ein beeindruckendes Debütalbum vorgelegt. Kurz vor Jahresende legte die Gruppe dann noch mit dem Song „Gurbet“ (auf deutsch: Fremde, Ausland) nach, eine neue Version eines türkischen Klassikers aus den 70er Jahren aus der Feder von Özdemir Erdoğan, der Gefühle wie Heimweh und Einsamkeit eines frisch im Ausland lebenden Türken beschreibt. 2024 geht die Band groß auf Tour.
04. Jiska
Kurz vor Jahresende hat Newcomerin Jiska mit „At the Duck Pond“ ihre zweite EP veröffentlicht. Darauf singt sie mit souliger Stimme inmitten von federleichtem Groove und verstaubter Hornsection und erinnert dabei an Acts wie Lily Allen oder Rex Orange County. Bitte mehr davon.
03. Hannah Grae
Mit “Hell Is A Teenage Girl” blickte die aufstrebende 20-jährige Waliserin Hannah Grae Anfang März zurück auf ihre turbulenten Teenagerjahre und legte später mit einem gleichnamigen Mini-Album nach. Mit der autodidaktischen Musikerin und Songwriterin wird auch 2024 zu rechnen sein.
02. Peri Rae
Spannende Singer-Songwriterin aus dem Vereinigten Königreich. Hat 2023 schon mehrere vielversprechende Singles vorgelegt. Hat es sich gerade zur Aufgabe gemacht, jeden Tag einen neuen Song zu schreiben. Material für die 2024 angekündigte Debüt-EP sollte also vorhanden sein.
01. HotWax
Umtriebig: Das aufstrebende Teenager-Trio HotWax – bestehend aus Tallulah Sim-Savage, Lola Sam and Alfie Sayers – hat im Jahr 2023 gleich zwei gefeierte EPs vorgelegt „Invite me, kindly“ und „A Thousand Times“. Zwei Säulen eines ereignisreichen Jahres für das Dreiergespann aus Großbritannien. Wir warten ungeduldig aufs Debütalbum.
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