Paula Dalla Corte (foto: Cathleen Wolf/Universal Music)

Paula Dalla Corte – Good Girl Killer

Ungefähr 5.650 Meilen oder umgerechnet knapp 9.100 Kilometer liegen zwischen der wilden Unberechenbarkeit von Berlin-Kreuzberg und der verträumten Westcoast-Melancholie Kaliforniens. Gegensätze, von denen sich Paula Dalla Corte inspirieren lässt. Gerade ist ihre Debütsingle „Good Girl Killer“ erschienen. Der Clip dazu: unser Video der Woche.

Mit einem beispiellosen Selbstverständnis verbindet die 21-jährige Sängerin und Songwriterin Paula Dalla Corte eine ätherische Americana-Schwermut mit einer kopfkinohaften Indie-Pop-Catchyness und einer edgy Glampunk-Extravaganza. Ein Style-Clash, der gefällt. Hall-getränkte Twäng-Gitarren treffen auf bittersweete Late-Night-Melodien und Paulas druckvolle, zwischen Blues und Neo-Soul pendelnden smoky Vocals – als würden sich Nancy Sinatra und Stevie Nicks mit The Cramps zum Mitternachts-Surfen in Venice Beach treffen. „Ich bin ein sehr visueller Mensch und verarbeite, was ich um mich herum wahrnehme“, erklärt Paula Dalla Corte ihren außergewöhnlichen Soundmix.„Ich lasse mich auch von meinen Träumen inspirieren, die mir teilweise wie unveröffentlichte Drehbücher von Tim Burton-Filmen vorkommen. Alles ist oftmals wild und bizarr – diese Eindrücke versuche ich, mit meiner Musik einzufangen. In meinen Texten male ich gerne Bilder und drücke mich sehr metaphorisch aus. Ich denke, ich habe meine ganz eigene Sprache für das gefunden, was ich sagen möchte.“

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Plötzlich bei The Voice

Seit ihrer Kindheit ist die Musik Paula Dalla Cortes Safe-Space, in dem sich die in der Schweiz aufgewachsene Künstlerin ausprobieren und ungestört ihren eigenen Stil entwickeln konnte. Nachdem sie anfänglich nur für sich selbst spielt, meldet ihr Vater sie im Jahr 2020 ohne ihr Wissen bei „The Voice Of Germany“ an – für die damals 18-Jährige ein echter What-the-fuck?-Moment. Trotzdem verwandelt sie das Castingformat nach dem ersten Schock in ihre ganz persönliche One-Woman-Show, verkauft nach ihrem souveränen Sieg ihren Hauptgewinn und zieht schließlich von der Kohle nach Los Angeles, um wichtige Erfahrungen im Hotspot der Entertainmentindustrie zu sammeln. Drei Jahre (und einen Umzug nach Berlin) später erschien dieser Tage nun endlich Paulas Debütsingle „Good Girl Killer“.

Auf diesem cinematischen Song verschmelzen verhallte Psychobilly-Gitarren mit einem treibenden Wüsten-Beat, dramatischen Streichern und einem spooky Graveyard-Chorus zu einem echten Glam & Gloom-Ohrwurm. Die Musikerin: „Dieser Song bündelt alle meine musikalischen Facetten in einem Track. Einerseits zeigt er meinen Sinn fürs Melodramatische, andererseits auch meinen Hang zu eingängigen Refrains und meine Vorliebe für sexy morbide Momente, die definitiv einen großen Platz in meiner Musik haben. Rein inhaltlich geht es darum, sich auf jemanden einzulassen und sich von dieser Person im wahrsten Sinne umlegen zu lassen aus Leidenschaft…“

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