Christine and the Queens - Chris (foto: caroline)

“Chris”: Christine and the Queens kündigt neues Album an

Christine and the Queens haut ein neues Album raus. “Chris” wird ihr zweiter Longplayer heißen und am 21. September über Because Music / Caroline International erscheinen. Die physischen Formate umfassen eine Doppel-CD, eine Vinyl-Version und eine limitierte Box.

„Doesn’t Matter“, die zweite Singleauskopplung des Albums feierte gerade als Zane Lowes „World Record“ Premiere auf Beats 1 und ist ab jetzt überall verfügbar. Zum Song gibt es ein ganz nices Performance-Video, das unter der Regie von Colin Solal Cardo entstand. Bekannt wurde dieser durch seine Arbeit mit dem französischen Produzentenkollektiv La Blogotheque, für die er unter anderem mit Jack White, Alicia Keys und Phoenix zusammenarbeitete.

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„Doesn’t Matter“ folgt auf Christine and the Queens‘ gefeierte Comeback-Single „Girlfriend“, die in den vergangenen Wochen einen Stammplatz in den Playlists bei BBC Radio 1 und 2 hatte und sich bis auf Platz  #90 der deutschen Airplay-Charts – die bisher höchste Radio-Chart-Platzierung für die Französin – hochgespielt hat. Die neue Single wurde, wie das komplette Album, sowohl in englischer als auch in französischer Sprache aufgenommen und erscheint deshalb parallel auch mit dem Titel „Doesn’t matter (voleur de soleil)“.

Der Song ringt mit einer höheren Macht, kämpft mit einer treibenden, mächtigen Beschwörung besänftigender Hoffnung gegen sich auftürmendes Unheil. „It’s a crisis song that I wrote late one night“, erklärt Christine. „This song is a cathedral, with a rhythm as unalterable as white stone. The bass line, I remember playing it for hours, as if to rock myself“.

„Chris” wurde geschrieben, aufgenommen und produziert von Christine and the Queens. Das Album folgt ihrem teils kultisch verehrten Debüt „Chaleur Humaine“, das 2014 in Frankreich und 2016 in Großbritannien veröffentlicht wurde und seitdem mehr als 1,3 Millionen Mal verkauft wurde.

Christine sagt dazu: „’Chaleur Humaine’ was about teenage years, most of it. Loneliness, really true feelings, and there is a softness in the way I wrote as well, because I was properly introducing myself“. “Chris” dagegen setze an einer ganz anderen Stelle an: „It gets to be a bit more exhilarating, because I get to say, okay, I’ve been introduced now. I get to be more confident, and it matches what happened in my life as a woman.“

Christine erzählt, dass ihr erstes Album sie vollständig verwandelte – von einer einsiedlerischen, lebensfremden jungen Frau, die nur für sich selbst schrieb, in „an athlete performer, which is something I always wanted to live.“ Sie erinnert sich: „Then suddenly I’m out in the open and I’m having more experiences, meeting people, having relationships, and stories are happening to me. All of a sudden, you’re a real grownass woman.”

“The second album could have been me finding a fancy producer in LA and doing the pop shit”, sagt sie und lacht. „But actually, no. I wanted to make it even more personal, if it’s possible.” Neben Songs, die sich mit weiblichem Verlangen und einer Sexualität auseinandersetzen, die sich in keine Schublade stecken lässt, finden sich auch Stücke von tiefer Intimität. Damit bringt das Album explizit auf den Punkt, was auf „Chaleur Humaine“ bisher nur angedeutet wurde.

Christine and the Queens hat für den Herbst 2018 eine Tour durch Europa, Kanada und die USA angekündigt. Eine erste Deutschland-Show spielt sie am 15. Oktober in der Berliner Columbiahalle. Mehr Daten gibt es auf christineandthequeens.com.

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