Sanna reizt das Spiel mit Grauzonen und Zwischentönen. Schwarz und Weiß, unterkühlt und emotional, Melancholie und Empowerment. Gratwanderungen, die die Sängerin und Musikerin in ihrer markanten Fusion aus Urban, Pop und Singer-Songwriter-Einflüssen verarbeitet. Nachdem sie sich mit ihrem ersten Output in kürzester Zeit fast eine halben Million monatliche Spotify-Hörer:innen angelockt hat, hat sie nun mit „Augenringe“ ihre zweite Solo-Single vorgelegt. Auf dieser pendelt sie zwischen Trauer und Wut, während sie von der Hilflosigkeit und dem Verlorensein nach dem Ende einer wichtigen Freundschaft erzählt. Wir konnten die Gute nun für unsere My-Soundtrack-Reihe gewinnen.
Seeed – Ticket
Fette Bässe, fette Bläsersektion! Wenn Seeed läuft,bin ich immer auf der Tanzfläche. Ich liebe Reggae und Dancehall und diese Band hat für mich in der deutschen Sprache so einfach alles zusammengebracht. Funfact: Habe selbst lange in einer Reggae/Dancehall-Band gespielt.
anzeige
Neil Young – Old Man
Mit dieser Art von handgemachter Musik bin ich groß geworden. Jeden Tag lief laut Musik im Wohnzimmer. Wir haben zugehört oder dazu getanzt. „Old man“ ist meine absolute Kindheitserinnerung. Von da anwollte ich immer Gitarre spielen. Zudem sind die Orchesterarrangements auf dem Album „Harvest“, aus dem der Song stammt, unfassbar gut.
Muzi – Phuma (Bad Self)
Rhythmen und Skalen aus aller Welt haben mich schon immer fasziniert. Speziell Songs aus afrikanischen Ländern geben mir oft Positivität und Wärme zurück, wenn alles trist aussieht. Die Mehrstimmigkeiten auf Zulu, am Anfang des Liedes, umhüllen einen irgendwie – lieb ich!
BIA – WHOLE LOTTA MONEY
Feierabend. Ins Auto steigen. Streetlights. Musik an. Bass an. Female Power an. Lässigkeit hoch zehn an.
Jennifer Rostock – Alles cool
Textlich als auch von ihrer Meinungsstandhaftigkeit, bin ich von dieser Band einfach immer beeindruckt gewesen. Dass die Band sich genreübergreifend bewegt hat, fand ich immer toll. Dieses Stück zaubert mir mit seiner witzhaften Attitüde immer ein Schmunzeln ins Gesicht. Auf den Punkt gebracht, in bester Simplizität des Instrumentalen.
Bonus
Ätna – Come to me
Richtig erfrischend. Wenn ich viel zu tun habe, gibt mir Ätna den Drive, den ich brauche, um wieder motiviert zu sein. Die Art, wie sie mit deutscher und englischer Sprache umgehen, finde ich sehr faszinierend. Genauso wie die Durchdachtheit ihrer Musik. Nicht von diesem Planeten die beiden.
Lambert Rework – Grauer Beton (Trettmann Cover)
Wenn ich einfach nur nachdenken möchte und rumträume, höre ich gerne ruhige Akustikcover. Lambert Rework gestaltet Trettmanns Song so unfassbar fließend, dass er durch den ganzen Körper ohne Mühe hindurch fließt. Die Melancholie und der Tiefgang findet sich sowohl im Cover als natürlich auch bei dem One & Only: Trettmann – musikalisch sowieso größte Liebe!
anzeige