Naaz (foto: universal music)

„Loving Love“: Naaz mit neuer Single

Viele Musikblogs haben sie längst auf dem Radar, dabei veröffentlicht sie ihre Debüt-EP erst im April: Die Rede ist von Naaz. Die junge kurdischstämmige Musikerin hat mit „Loving Love“ gerade eine neue Single vorgelegt. 

„Loving Love“ ist der Nachfolger zur erfolgreichen Single „Words“ und damit der nächste Vorgeschmack auf ihre selbstproduzierte Debüt-EP „Bits of Naaz“, die im April erscheinen wird.

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Wie schon bei „Words“, geht es der 19-jährigen Naaz um Vielfalt und um Akzeptanz – und zwar in Sachen Liebe: „Ich finde es echt schlimm, wenn Leute nicht mit demjenigen Menschen zusammen sein können, der diese Schmetterlinge in ihrem Bauch auslöst, nur weil der- oder diejenige dasselbe Geschlecht hat wie sie. Ich habe auf verschiedene Arten erfahren, wie es ist, wenn man nicht für das akzeptiert wird, was man ist oder sein will, und die davon ausgelösten Selbstzweifel wünsche ich wirklich niemandem“, kommentierte sie den neuen Song, mit dem sie eingangs auf verspielte DIY-Beats (inklusive Kuhglocke), minimalistisches Piano und pure Stimmgewalt setzt, bis alles zum Refrain in einem massiv-bunten, vielstimmigen Mix explodiert. „‘Loving Love’ – das ist ein Schwur: Ein Bekenntnis zur Liebe in all den schönen und seltsamen Formen, in denen sie nun mal auftritt. Die Liebe darf keine Regeln, keine Grenzen haben: Sie muss echt sein, alles andere ist egal.“

„Zu lieben, das ist so alt wie die Menschheit selbst, aber heute sollten wir’s auf moderne Art tun: man darf das oder die oder den lieben, den man nun mal gerade liebt. Überholte Regeln sind egal, Ethnizität, Herkunft, Geschlecht, ja selbst der Popularitätsgrad des anderen spielt keinerlei Rolle. ‘We’re anciently new school, loving love like we’re supposed to’. Lasst uns zusammen dafür sorgen, die Liebe wieder cool zu machen, okay?“

„Make love cool again“ lautet denn auch ihr aktuelles Motto, das sie zugleich mit der kommenden EP „Bits of Naaz“ vertont. Während die inzwischen 19-Jährige als Sängerin, Songschreiberin und Produzentin gerne alles im Alleingang macht, setzte sie für den Clip zu „Loving Love“ wie schon zuvor auf den Regisseur Folkert Verdoorn. Der Nachwuchs-Filmemacher aus Amsterdam hatte für sein gefeiertes Video zur „Words“-Vorgängersingle bereits eine Edison-Nominierung erhalten.

„Loving Love“ klingt mit seinen überdimensionalen, ansteckenden Chants auch deshalb ganz anders als die bereits veröffentlichten Singles, weil ein akuter Fall von Langeweile Naaz zum Entschluss führte, einfach mal komplettes Neuland zu erkunden. Auch Kanye und Chance The Rapper habe sie damals im Hinterkopf gehabt, während die vielschichtige Produktion auf einem bewusst schlichten Piano-Plug-in basiert, wie sie weiter berichtet. „Die finale Version klingt nahezu identisch zum Demo; als alles im Kasten war, habe ich dazu erst mal eine Stunde lang getanzt.“

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