Chris Cornell (foto: Jeff Lipsky)

Chris Cornell: Neuer Song und Box-Set angekündigt

Posthum ist heute der bisher unveröffentlichte Song „When Bad Does Good“ von Chris Cornell erschienen. Außerdem soll bald eine Karriere-Retrospektive als Box-Set erscheinen.

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Produziert, aufgenommen und abgemischt wurde „When Bad Does Good“ laut Plattenfirma noch von Chris Cornell selbst. Es handelt sich dabei um ein Fundstück aus den Privatarchiven des Sängers, der sich im Frühjahr 2017 das Leben nahm. Der Song zählte offensichtlich zu den Lieblingssongs von Cornell. Es ist Josh Brolin, der Vicky Cornell auf den Track aufmerksam machte, zu verdanken, dass der Track nun ans Licht der Öffentlichkeit kommt.

Zugleich wurde heute eine umfangreiche Retrospektive mit dem Titel „Chris Cornell” für den 16. November angekündigt. Darauf werden sowohl Songs aus Chris Cornells Solokarriere und bisher unveröffentlichte Studio- und Live-Aufnahmen enthalten sein als auch Stücke von Audioslave, Temple of the Dog und natürlich Soundgarden. Standard- und Deluxe-Boxset-Varianten erscheinen am 16. November 2018.

Veröffentlicht von seiner Frau Vicky Cornell im Namen des Chris Cornell Estate via UMe, zelebriert „Chris Cornell“ Leben und Werk des Sängers und Songwriters und einer der größten, markantesten und einflussreichsten Stimmen der jüngeren Rockgeschichte. Vicky Cornell arbeitete für die Zusammenstellung des Albums sehr eng mit Chris’ Bandkollegen und Freunden zusammen, um sämtliche Stationen dieser einzigartigen Karriere auf festzuhalten.

„Seit dem Tod von Chris habe ich all meine Energie darauf verwendet, seine Musik und seinen Nachlass den Fans aus aller Welt zugänglich zu machen“, kommentiert Vicky Cornell. „Ich hatte das Gefühl, dass es eine ganz besondere Kollektion geben sollte, die alle Facetten von ihm vereint – Chris als Freund, Ehemann, Vater, als Innovator und Musiker, der Risiken eingeht, als Dichter und Künstler. Seine Stimme hat so viele Menschen auf dieser Welt berührt und bewegt – seine Stimme war seine Vision, in seinen Texten fand er seinen Frieden. Dieses Album ist für seine Fans.“

Die 17 Stücke, die die Standard-Version von „Chris Cornell“ vereint, umspannen tatsächlich die gesamte Karriere des US-Sängers – von Soundgardens „Black Hole Sun“ über die Schwermut von Temple of the Dogs „Hunger Strike“ bis hin zu „Like A Stone“ von Audioslave oder auch den Solo-Titelsong zum Bond-Film „Casino Royale“, „You Know My Name“, aus dem Jahr 2006. Obendrein gibt es ein paar unveröffentlichte Songs: eine Coverversion von Princes „Nothing Compares 2 U“ etwa, live mitgeschnitten vom Sender Sirius XM, sowie die erste Single „When Bad Does Good“. Zeitgleich erscheint am 16. November auch ein limitiertes Deluxe-Boxset, das auf 4 CDs insgesamt 64 Titel vereint – 11 davon bis dato unveröffentlicht.

Zu den bislang unveröffentlichten Liveaufnahmen, die Teil des Boxsets sind, zählen unter anderem Cornells Duett mit Yusuf/Cat Stevens („Wild World“) sowie ein weiteres Duett mit seiner Tochter Toni Cornell, mit der er den Marley-Klassiker „Redemption Song“ sang. Die Wiedervereinigung von Temple of the Dog zum 25. Bandjubiläum (zugleich die erste offizielle Tour der Band überhaupt) darf natürlich auch nicht fehlen: Von ihrem Live-Heimspiel aus dem Jahr 2016 gibt es die Stücke „Reach Down“ sowie den Andy Wood/Mother Love Bone-Klassiker „Stargazer“; außerdem dabei: Chris’ Arrangement von „One“ (die Metallica-Lyrics treffen auf die Melodie des gleichnamigen U2-Songs) und Audioslaves bahnbrechenden Kuba-Auftritt aus dem Jahr 2005 („Show Me How To Live“).

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