John Grant (foto: Hörður Sveinsson)

„It’s A Bitch“: John Grant mit neuer Single – Neues Album kommt

John Grant hat mit der funkigen neuen Single „It’s A Bitch“ sein neues Album „The Art Of The Lie“ angekündigt, das am 14. Juni über Bella Union erscheinen wird. Neben dem Song, der zusammen mit einem Video erscheint, gibt es auch einen Schwung neuer Tourdaten für den Herbst, darunter auch zwei Shows in Deutschland.

Obwohl es sich um eine John Grant-Platte handelt, die typischerweise Humor in Tragik einbettet und Wut in Mitgefühl umwandelt, hat „The Art Of The Lie“ eine neue musikalische Ambition, die die politischen und persönlichen Momente in den Songs untermalt. Der harte Kontrast von Schönheit und Grausamkeit macht das sechste Studioalbum des US-amerikanischen Songwriters aus.

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Die elf Tracks verbinden laut Label Kindheitstraumata mit den verhärteten Nachwirkungen im Erwachsenenalter („Father“, „Mother and Son“ und „Daddy“) und verknüpfen beides mit der angespannten politischen Situation der Vereinigten Staaten in Jahr 2024. 

Kennenlernen bei Grace Jones

Anfang 2022 hatte John den Produzenten und Komponisten Ivor Guest bei einer Grace Jones-Show kennengelernt. Die beiden kamen ins Gespräch über zwei Platten, an denen Guest gearbeitet hatte: „Hurricane“ für Jones und „Prohibition“ für Brigitte Fontaine. 

Guests Produktionen mit Gastauftritten von Dave Okumu (Gitarre), Robin Mullarkey (Bass), Seb Rochford (Schlagzeug) und der schottischen Sängerin Rachel Sermanni sorgen für die nötige Dramatik auf Grants bisher opulentesten und filmischsten Album, die sich neben der beunruhigenden politischen Aufladung, wie in der ersten geteilten Single „It’s A Bitch“ auch manchmal in elegantem Funk entlädt. 

„Es war ein Riesenspaß, diesen Track aufzunehmen, bei dem es einfach darum geht, Spaß mit Worten, Synthesizern und coolen Rhythmen und Basslinien zu haben – und sich auch über das Unwohlsein nach COVID lustig zu machen“, so Grant über „It’s A Bitch“. „Außerdem können die Leute darüber nachdenken, was ein ,Hesher‘ ist. Ich liebte es, in den 1980ern in die Spielhallen zu gehen und glühend heißen Heshers dabei zuzuschauen, wie sie Hof hielten, während sie Tempest, Stargate, Defender, Robotron und Asteroids spielten und gleichzeitig Iron Maiden und Rush auf ihren Walkmans spielten.“

Live

06.11.24 Köln – Kulturkirche
07.11.24 Berlin – Columbia Theater

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