Sie sollte die große Attraktion bei der Silvester-Party werden. Der Auftritt von Mariah Carey zum Jahreswechsel in New York ging aber kräftig in die Buchse.
Ja, in New York weiß man, wie man ins neue Jahr zu starten hat. Während man hierzulande in Berlin so, öhm, unglaublich hotte Neunziger-Jahre-Acts wie Fun Factory oder die Hermes House Band präsentiert bekommt, wird in der Ostküstenmetropole das ganz große Faß aufgemacht. Ball Drop und jede Menge Superstars inklusive. Glanzlicht des ganzen Trubels sollte in diesem Jahr der Auftritt von Pop-Diva Mariah Carey werden.
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Denkste.
Weil die Gute sich offenbar zu fein für einen Soundcheck war, ging ihr Gig in NYC kräftig in die Binsen. Das Playback wollte nicht, der Teleprompter verweigerte ebenfalls seinen Dienst – und die Carey war ob dieses Umstands völlig neben der Spur.
Nach dem Konzert mutierte sie dann zur Verschwörungstheoretikerin und behauptete via „TMZ“, dass jemand ihren Auftritt absichtlich sabotiert habe. Aha. Das forderte natürlich die zuständige Produktionsfirma auf den Plan, die angeblich das Equipment manipuliert habe. Die ließ ebenfalls via „TMZ“ wissen, dass Careys Anschuldigungen jeder Grundlage entbehren würden. Die Carey selbst habe keinen Soundcheck machen wollen. Na denn, Prost Neujahr!
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