Eine Heldin der asiatischen Comic-Schmiede Skylar hat es zum Film geschafft: „Valentine – The Dark Avenger“ liegt nun fürs Heimkino vor.
Die tropische Metropole Batavia City ächzt unter Korruption und Verbrechen. Die Polizei ist heillos überfordert. Mit dem Auftauchen des maskierten Superschurken Shadow (Jason Marnocha) droht das Pulverfass zu explodieren. Inmitten dieses Chaos sucht der erfolglose Filmregisseur Bono (Matthew Settle) händeringend nach einer Heldin für ein neues Projekt. Als er zufällig Zeuge wird, wie die hübsche Kellnerin Srimaya (Estelle Linden) ein paar aufdringliche Kerle schlagkräftig in die Schranken weist, wird Bono klar, dass er fündig geworden ist: Er verwandelt Maya in die maskierte Rächerin Valentine. Mit der Kamera dokumentiert er stets, wenn sie überall in der Stadt die Gangster zur Strecke bringt – halsbrecherische Verfolgungsjagden und atemberaubende Kampfszenen inklusive!
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Superheldenfilme haben ja seit vielen Jahren Konjunktur. Es muss aber nicht immer nur DC oder Marvel sein, dachten sich Agus Pestol und Ubay Fox – und entschieden sich dazu, die indonesische Comicfigur „Valentine“ auf die große Leinwand zu bringen. Klar, man sieht natürlich, dass da nun nicht die ganz großen Studios hinter dem Projekt stecken. Aber: das Konzept (inklusive der eingezogenen Meta-Ebene) ist gut. Und die frischen Gesichter, das unverbrauchte Setting und die gut choreografierten Kampfszenen machen einen Abend lang auf jeden Fall Spaß.
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