Tolliver (foto: sean webley)

Tolliver – I Gotchu

Tagsüber Pornos, abends Musiker: Der Karriereweg von Jonathan Tolliver ist schon etwas speziell. Der Clip zur Single „I Gotchu“ ist unser Video der Woche.

Goodbye Chicago, hello L.A.: Jonathan Tolliver verließ seine Heimatstadt im Norden der USA, um in der kalifornischen Musikszene Fuß zu fassen. Um sich aber irgendwie finanzieren zu können, musste eine Einnahmequelle her. Wie es der Zufall so wollte, wurde sein neuer Arbeitgeber die ansässige Pornoindustrie. Als Cutter saß er tagsüber an kleinen Pornofilmchen, während er nachts als Elektro-R&B-Künstler Songs über Partys und anonymen Sex schrieb.

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Aufgewachsen als Sohn eines Pastors und einer Gospelsängerin in einem der schwierigsten Viertel Chicagos, verbindet Tolliver viele ungewöhnliche Einflüsse und persönliche Lebenserfahrungen. Sein künstlerisches Sein kreist um die Obsession mit dem Heiligen und dem Profanen und setzt sich mit einem schuldbeladenen Leben auseinander, in dem eine religiöse Kindheit auf die Realitäten einer gottlosen Gegenwart trifft.

„I wrote ‚I Gotchu‘ about my brother’s broken ass marriage. I’m not close with him anymore and his rough life circumstance gave me a chance to get closer. I love that boy“, so Tolliver.

„I Gotchu“ zeigt, wer Tolliver ist: Ein Musiker, der keine Angst davor hat in seinen Texten sehr persönlich zu werden. Dieser Song zeigt, dass Traumata helfen können angespannte Familienverhältnisse abzumildern – er weiß wovon er spricht.

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