Horror trifft Comedy: Der spanische Streifen „The Passenger“ liegt nun fürs Heimkino vor – und sorgt dafür, dass man die nächste Anhalterin wohl doch eher stehen lassen wird.
Diese Reise verläuft alles andere als planmäßig: Vier Fremde, unterwegs in einem muffigen Van, die Stimmung ist angespannt – und dann überfährt der Fahrer nachts versehentlich auch noch eine mysteriöse Frau. Gemeinsam beschließt man, die verletzte Wanderin ins Krankenhaus zu bringen. Doch auf dem Weg dorthin wird bald klar, dass es besser gewesen wäre, sie gar nicht erst aufzunehmen.
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Ja, es ist eine eigentümliche Mischung, die uns die Drehbuchautoren Luis Sánchez-Polack, Javier Echániz und Asier Guerricaechebarría da anbieten. Eine Mischung aus Science Fiction, Horror und Comedy. Dass das einigermaßen funktioniert, ist zum einen der Verdienst der beiden Regisseure Raúl Cerezo und Fernando González Gómez, die hier einen spannenden und visuell ansprechenden Streifen inszeniert haben. Mit den Schauspielern haben sie einen guten Griff getätigt, die Charaktere sind likeable, auch wenn ihre Dialoge oft wenig hergeben. Die Spezialeffekte können sich bei dieser spanischen Produktion sehen lassen. Klar, die Story ist vorhersehbar und großartige Innovationen werden hier nicht geboten. Für einen unterhaltsamen Horror-Abend lässt sich dieser Film aber durchaus nutzen.
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