Surf Curse (foto: Julien Sage)

Surf Curse – TVI 

Ehe Surf Curse im September mit „Magic Hour“ ihr viertes Studioalbum veröffentlichen, macht uns die Kapelle mit der Single „TVI“ nochmal Appetit. Der Clip dazu, im Scooby-Do-Stil gedreht, ist unser Video der Woche.

Gegründet von Nick Rattigan (Lead-Vocals, Schlagzeug) und Jacob Rubeck (Gitarre), haben Surf Curse über die letzten Jahre einen facettenreichen Sound entwickelt, der seine Einflüsse aus Indie, Punk, Pop, Psych-Rock und mehr speist. 2020 erlebte die US-amerikanische Band mit dem überraschenden TikTok-Erfolg von „Freaks” ihren Durchbruch. Bis heute hat der Song weltweit über 500 Millionen Streams generiert und ihm mehr als acht Jahre nach der ursprünglichen Veröffentlichung Platin-Status in den USA eingebracht.

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Bevor Surf Curse am 16. September die „Magic Hour“ einläuten – mit der Veröffentlichung ihres gleichnamigen Albums nämlich –, geben sie uns mit dem jüngsten Vorboten „TVI” noch ein paar Ratschläge mit auf den Weg: „‘TVI‘ ist eine Hymne über den Versuch, sich von Problemen fernzuhalten, was auch immer deine Probleme sein mögen“, sagt Nick Rattigan über die energiegeladene neue Single. „Der Refrain nimmt sich die Worte ‚Take your time, free your mind, I can do this every day‘ als Mantra, aber zum ’10 o’clock TVI give me mine take me away‘, hast du nachgegeben… der ultimative Verlust von Selbst und Kontrolle… das Loslassen.“ Kompletter Kontrollverlust zum Sendeschluss (TVI steht für „television interference“) – Surf Curse machen diesen Zustand mit den „TVI“ zu einem äußerst wünschenswerten Unterfangen.

Im Stil von Scooby-Do

Begleitet wird „TVI“ von einem Musikvideo, in dem sich Surf Curse im Stil von Scooby-Doo auf einen Abenteuerrundgang durch ein Spukschloss in den Hügeln von L.A. begeben – die Stadt ist die Heimat der US-Platin-ausgezeichneten Band, deren Mitglieder sich als Teenager in ihrer Heimat Reno, Nevada, kennenlernten, wo sie eine Leidenschaft zur Underground-Musik und zum Film entwickelten. Es ist nicht das erste im B-Movie-Stil gedrehte Musikvideo von Surf Curse – man denke beispielsweise an den Clip zu „Freaks“, in dem eine Gruppe von Zombie-Freaks eine denkwürdige Party feiert. Regie bei dem auf VHS gedrehten neuen Video führten wie gewohnt Nick Rattigan und Jacob Rubeck, die beiden Gründungsmitglieder von Surf Curse.

„Magic Hour“, das vierte Album der Band, ist das Debüt der Kapelle auf Atlantic Records. Aufgenommen wurde es im berühmten Electric Lady Studio in New York City, das einst von Jimi Hendrix gegründet wurde. Ausgehend von ihrem gewohnten Indie-Rock-Fundament, erforschen Surf Curse in den zwölf neuen Songs eine größere Bandbreite an Klangstilen und -farben als je zuvor in ihrer knapp zehnjährige Bandhistorie. Mit dem Album feiern zugleich zwei neue Bandmitglieder ihren offiziellen Einstand, Noah Kohll und Henry Dillon.

Termine

Surf Curse zelebrieren die Veröffentlichung von „Magic Hour“ mit einer weltweiten Tour, die Mitte September in den USA startet und im weiteren Verlauf auch nach Deutschland kommt:

19.10. Berlin, Kesselhaus

20.10. Köln, Gebäude 9

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