Montag. Eine neue Woche. Und die beginnt traditionell bei uns mit einer neuen „My Soundtrack“-Episode. Diesmal am Start: Produzent Matthias Arfmann, der am 9. September das Album „Ballet Jeunesse“ (via Decca Classics) veröffentlichen wird. Er und sein Team haben Balletklassiker der besten Orchester mit in sein Tonstudio im Alten Land vor den Toren Hamburgs genommen. Dort haben sie die Originale seziert, fragmentiert und gesampelt. Ihre Interpretationen ließen sie dann von einem Orchester einspielen. Ein Projekt, dass sieben Jahre dauern sollte. Mit dabei waren Gastinterpreten wie KRS One, Jan Delay, Schorsch Kamerun und Kele Okereke (Bloc Party).
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1. Oumou Sangare – Yala
Oumou ist die größte lebende Sängerin der Welt. Mehr brauche ich glaube ich zu ihr nicht sagen. Alle, die sie noch nie gehört haben, sollten dies nun nachholen, ihre Platten kaufen oder ihre Konzerte besuchen!
2. Dimi Mint Abba
Dimi gibt mir Ruhe und die Gewissheit, dass jemand aufpasst.
3. Mahmoud Guinia
Leider ist er am 2.8.15 schon von uns gegangen. Ich haben mit ihm gespielt, einen Film mit ihm gedreht und auch Platten aufgenommen. Für mich ist er der größte Künstler aller Zeiten gewesen. Er hat mich auch in Hamburg-Neuenfelde besucht. Das werde ich nie vergessen. Sein Gitarrengurt, von dem sein selbstgebautes Instrument gehalten wird, ist ein Geschenk von Carlos Santana.
4. Brenda Fassie – Vuli Ndlela
Leider ist auch Brenda schon gegangen. Wenn ich sie höre, bekomme ich immer eine Gänsehaut. Ich hoffe, sie macht dies mit allen Menschen. Die Königin – visionär und voller Sehnsucht.
5. The Chemical Brothers
Ok, ok, nach all den etwas sentimentalen Auflistungen der Künstlerinnen und Künstler oben muss ich schon noch ein echtes Popmachwerk lobend erwähnen. Es ist dieses Video und auch dieser Song der Chemical Brothers. Wahnsinn!!
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