„Lighter“ – so heißt das neue Album von Donna Missal. Ein Titel, der eine sehr persönliche Bedeutung hat, wie Donna sagt: „It represents the concept of burning shit down all around you and rising from the ashes.“ Für ihre neues Platte hat sich die 29-Jährige von Künstler*innen und Bands wie Sheryl Crow, Shania Twain, Smashing Pumpkins, Pixies und My Bloody Valentine inspirieren lassen. Sie selbst sagt: „I’m just not thinking: is this cool? Are the kids gonna like this? As soon as I stopped worrying about that it became so much easier to write things that I believe in and was comfortable standing behind.“ Welche Songs und Künstler sonst so eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielen, hat uns Donna Missal in dieser „My Soundtrack“-Episode verraten.
Mitski – I Don’t Smoke
When I need a cathartic release, sometimes I’ll get in my car and take a drive just to listen to this song. Over and over.
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Manchmal, wenn ich einen Moment der Katharsis brauche, setze ich mich in mein Auto, fahre los und höre mir diesen Song an. Immer und immer wieder.
Frank Ocean – Godspeed
My favorite song from the „Blond“ album is hard to identify as it’s one of those bodies of work that belongs to itself – each song building on the feeling of the last. But when „Godspeed“ comes on, I feel something in the pit of my stomach. That feeling you hope music gives you.
Es ist eigentlich recht schwer, auf dem „Blond“-Album einen Lieblingssong zu bestimmen. Es ist einfach eine Platte, die man als Ganzes betrachten muss. Jeder Song baut auf dem Feeling des vorigen auf. Aber wenn „Godspeed“ an der Reihe ist, fühle ich etwas in meinem Bauch. Es ist dieses Gefühl, von dem man hofft, dass es Musik in einem erzeugt.
Aretha Franklin – Chain of Fools
My dad always had Aretha on in our house growing up. This is one of those songs that is undeniably timeless, unchangeably cool, and will never go out of style.
Mein Dad hat immer Aretha gespielt, als ich aufwuchs. Dieser Song ist zweifellos zeitlos, unveränderlich cool und wird nie aus der Mode kommen.
Bright Eyes – First Day of My Life
I found myself drawn to deeply sad music as a young teenager, maybe looking for something to identify my feelings that I couldn’t find the words for, as I experienced the growing pains of trying to figure out who I was. Bright Eyes made supremely sad music. However this song from the album I’m Wide Awake, It’s Morning is so damn sweet and lovely, I can remember having this feeling when I heard it for the first time that maybe I was allowed to let myself be happy.
Als junger Teenager fühlte ich mich von zutiefst trauriger Musik angezogen. Wahrscheinlich suchte ich nach etwas, das zu meinen Gefühle passte, für die ich keine Worte finden konnte. Wachstumsschmerzen, die ich hatte, als versuchte, herauszufinden, wer ich war. Bright Eyes machten äußerst traurige Musik. Wie auch immer, dieses Lied aus dem Album „I’m Wide Awake, It’s Morning“ ist so verdammt sweet und lieblich, dass ich mich noch an das Gefühl erinnern kann, als ich es zum ersten Mal hörte. Das Gefühl, mir erlauben zu dürfen, glücklich zu sein. dass ich vielleicht glücklich sein durfte..
Kendrick Lamar – Alright
One of the most important artists of our generation, one of the most joyous and honest expressions through music I’ve ever heard.
Einer der wichtigsten Künstler unserer Generation, eine der fröhlichsten und wichtigsten Ausdrücke durch Musik, die ich je gehört habe.
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