Masters of the Universe - Die Burg der Zeitlosen (foto: Retrofabrik)

Masters Of The Universe – Die Burg der Zeitlosen

Die Retrofabrik tut weiter alles dafür, dass die Masters-Of-The-Universe-Marke in Deutschland weiter lebt. Nachdem der Verlag sich zuletzt an die Wiederveröffentlichungen klassischer MoTu-Comics aus den 1980er Jahren gemacht hat, widmet er sich aktuell einer eigenen Hörspiel-Reihe. Gerade ist mit „Die Burg der Zeitlosen“ die zweite Folge erschienen.

Die Story: Aus der Quelle der Magie fließen wieder die magischen Ströme. Doch damit ist auch unbeabsichtigt das unheimliche Wesen Skeletor nach Eternia gelangt. Der dämonische Hexenmeister greift ohne zu zögern Castle Grayskull an, die Burg der Zeitlosen. Von der Hüterin der uralten Festung alarmiert, eilen He-Man und die Verteidiger Eternias zu Hilfe. Dabei stellen sich ihnen gefährliche Kreaturen und magische Mächte entgegen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

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Nach dem vielversprechenden Auftakt mit der Folge „Im Netz des Bösen“ geht es nun also in die zweite Runde der insgesamt auf 30 Folgen angelegten Reihe, die inhaltlich auf den Geschichten aus den klassischen Ehapa- und Interpart-Comics basieren. Diese hat die Retrofabrik in Form von umfangreichen Sammelbänden wieder zugänglich gemacht. Natürlich wurden die Stories für die Hörspielfassung entsprechend angepasst und umgeschrieben.

Sprecher-Legenden am Start

Für Fans von Hörspielen aus den 1980er Jahren hat die zweite Folge einige Bonbobs zu bieten. In den Rollen der sogenannten „Zeitlosen“ sind nämlich drei echte Sprecherlegenden mit am Start. Henry König gab in den Original-MotU-Hörspielen den King Hiss. Heikedine Körting (hier als Pamela Punti gelistet) ist der Kopf hinter dem „Europa“-Hörspielverlag, in dem seinerzeit nicht nur die MotU-Hörspiele, sondern auch jene von „TKKG“, „Die drei ???“ oder „Asterix“ erschienen sind. Und Engelbert von Nordhausen kennt man als Stimme von Bill Cosby, Samuel L. Jackson, Jon Voight oder Gene Hackman. Nostalgie pur! Und auch ein Beleg dafür, wie professionell diese Hörspiel-Produktion ist. Nur in Sachen Unterscheidbarkeit der Stimmen der Helden gibt es immer noch ein bisschen was für die Macher zu tun …

Inhaltlich hat die Folge noch einen Tick mehr zu bieten als die Auftaktfolge. Keinen klassischen Plot, aber viel Grundsteinlegung und Entwicklung. Wie man liest, muss man sich die Teile eins bis drei sozusagen als ein „Wie alles begann“-Mehrteiler vorstellen. Mehrere Charaktere feiern hier in Folge zwei denn auch ihr Debüt, allen voran natürlich He-Mans großer Widersacher Skeletor (fantastisch gesprochen von Johannes Steck. Dass die Bösen in dem Hörspiel auch wirklich böse rüberkommen, ist ein großes Plus dieser Reihe.

Umfangreiches Bonus-Material

Die Deluxe-Variante hat es in Sachen Bonus-Material wieder in sich. Neben einem Storybook wird hier nicht nur Skeletor, sondern auch sein Sprecher näher vorgestellt. Auch eine Art Card und eine Sammelkarte liegen dem Mediabook bei, ebenso wie eine Bonus-CD, in der unter anderem Hintergründe zur Folge beleuchtet werden.

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