Der französische Künstler Flavien Berger hat dieser Tage seine neue Single „Feux follets“ vorgelegt. Das Video dazu ist in Zusammenarbeit mit seiner Freundin Vimala Pons, einer Autorin, Regisseurin, Zirkusartistin und Schauspielerin, entstanden. Unser Clip der Woche.
Über den Boden geschleift, rutscht Flavien Berger in dem Video über Dinge. Es ist tragisch, lustig, rhythmisch und anmutig. Er durchläuft verschiedene Ereignisse seines Lebens, die sich wiederholen: Situationen seines täglichen Lebens, symbolische Gesten, lebhafte Erinnerungen, verpasste Taten. Großes Kino.
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Album Nummer drei in der Pipeline
„Die Idee hinter dieser Inszenierung von ‚Feux follets‘ ist es, eine Spannung zu erzeugen, einen starken physischen und performativen Einsatz im Widerspruch zu einem scheinbar sanften und wohltuenden Titel – der dennoch tief über das Vergehen der Zeit und den Tod spricht. Diese Dualität, das Oxymoron, ist in Flaviens Werk immer präsent gewesen. Er kombiniert oft Wörter, die zusammen ihren eigenen Widerspruch und ihr eigenes Schicksal bilden, wie in diesem Fall ‚die Party auf dem Friedhof'“, so Regisseurin Pons über das Video, und weiter: „Die Herausforderung bestand darin, Flavien zu filmen, der synchron mit ‚Feux follets‘ singt, über den Boden geschleift wird, der Kamera zugewandt ist, rutscht und eine Vielzahl von Schauplätzen durchquert. Flavien wird über verschiedene Böden geschleift und durch Requisiten geschoben, die verschiedene Situationen hervorrufen, die den Text des Songs widerspiegeln. Es ist eine choreografierte Reise, die nicht nachlässt, wie das Leben. Es ist auch das erste Mal, dass man Flavien Berger während des gesamten Videos vor der Kamera singen sieht.“
Die neue Single folgt auf die beiden Tracks „D’ici là“ und „Les yeux, le reste“ und bietet einen weiteren Vorgeschmack auf Bergers neues Album „Dans cent ans“, das am 17. März via Pan European erscheint. Es greift viele seiner Lieblingsthemen auf und schließt einen Zyklus ab. Eine Trilogie, deren Geheimnisse Flavien seit 2015 ausbreitet.
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