Cigarettes After Sex - Cry (foto: partisan records)

Cigarettes After Sex – Cry

Erscheinungsdatum
Oktober 25, 2019
Label
Partisan Records
Unsere Wertung
8
Anspieltipps
Don't Let Me Go
Heavenly
Falling in Love
8
Betörend.
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Kein Grund zum Heulen: Cigarettes After Sex haben mit „Cry“ ein neues Album vorgelegt. Die Platte ist soeben via Partisan Records und damit der Nachfolger des vor zwei Jahren erschienenen selbstbetitelten Debüts.

Greg Gonzalez, Songwriter und Frontmann von Cigarettes After Sex, gilt als großer Romantiker. Als einer, der durchaus eine sentimantale Ader hat. Und so handeln die Songs seiner Dream-Pop-Band vornehmlich von Liebe. In all ihren Ausprägungen. Vom sich treffen, sich wollen, sich brauchen, sich verlieren. Auch „Cry“, die zweite Platte seiner in Brooklyn beheimateten (aber aus Texas stammenden) Band, macht da keine Ausnahme.

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Aufgenommen wurde das neue Machwerk allerdings nicht in New York, sondern in einer Finca auf Mallorca. Die Insel hat es dem guten Greg offenbar angetan. Die eindrucksvolle Location übte schon 2017 bei den ersten Sessions auf Mallorca kurz nach Veröffentlichung ihres Debütalbums einen maßgeblichen Einfluss auf die Entstehung der Songs aus. So ließen sich Gonzalez und Bandkollegen Jacob Tomsky (Schlagzeug) und Randy Miller (Bass) bewusst von den Eindrücken leiten.

Shania Twain diente als Inspiratonsquelle

“The sound of this record is completely tied to the location for me,” erklärt Gonzalez. “Ultimately, I view this record as a film. It was shot in this stunning, exotic location, and it stitches all these different characters and scenes together, but in the end is really about romance, beauty & sexuality. It’s a very personal telling of what those things mean to me.” Aber auch die Filme von Éric Rohmer und die Songs von Selena und Shania Twain dienten als Inspiration für Gonzalez’ Texte, wie auch eine neue Liebesbeziehung.

Insgesamt klingt die neue Cigarettes After Sex eine Spur wärmer als der Vorgänger. Klar, die Stimme von Gonzalez hat immer noch etwas Androgyn-distanziertes, aber eben auch etwas Zartes, Samtiges, Verletzliches, ja, Einnehmendes. Die Musik? Melancholischer Ambient-Pop.

„Heavenly“ ist das große Glanzlicht

Glanzlicht ist dabei natürlich die vorab veröffentlichte Single „Heavenly“. Die Nummer sei “inspired by the overwhelming beauty I felt watching an endless sunset on a secluded beach in Latvia one summer night”, behauptet Greg Gonzalez. Nimmt man ihm ab. Aber auch der Opener „Don’t Let Me Go“ oder das verträumte „Falling in Love“ becircen den Hörer nach allen Regeln der Kunst.

Insgesamt: eine betörende Platte, die einen über die gesamte Länge auch herrlich einlullen kann.

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