Zwei Jahre nach dem massiven Erfolg ihres Debüt-Mixtapes DEMIDEVIL meldet sich Ashnikko (she/they) in dieser Woche mit dem brandneuen Track „You Make Me Sick!“ zurück – und setzt auch mit dem dazugehörigen Video ein visuelles Ausrufezeichen.
Bekannt für ihren genresprengenden, auch von Punk und Rap inspirierten Popbegriff, klang Ashnikko („Daisy“) noch nie so ungehalten und wütend wie hier, wenn sich ihre Stimme überschlägt, sie zwischenzeitlich in den Donnergebrüll-Modus umschaltet und unmissverständliche Zeilen à la „you fucking loser!“ fast schon wie ein Todesurteil klingen lässt. Verzerrt wie ein Nu-Metal-Track und mit bedrohlichen Beats bestückt, hat Ashnikko auch die neue Single mit ihren angestammten Songwriting-Partnern Slinger und Oscar Scheller geschrieben.
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Inhaltlich lässt sie, wie schon angedeutet, an einem männlichen Ex-Freund kein einziges gutes Haar – wobei man auch im zeitgleich veröffentlichten Video sehen kann, wie viel Energie die angewiderte Ashnikko aus genau dieser Wut ziehen kann. „Ich wollte mich mit einem Song zurückmelden, in dem mehr Wut und mehr reinigende Kraft steckt, als in allen vorherigen Stücken“, sagt Ashnikko über die neue „You Make Me Sick!“-Single. „Es ist mein ganz persönlicher Wutraum, in dem ich richtig schön mein Geschirr zerdeppern kann.“
Festivals in Europa eingeplant
Seit der Veröffentlichung des ersten Mixtapes DEMIDEVIL im Januar 2021 hat Ashnikko nicht nur immer wieder die Grenzen der Popsphäre neu abgesteckt, sondern dafür auch gut 2,5 Milliarden Streams kassiert. Auch Gold- und Platinauszeichnungen konnte sie schon etliche in Empfang nehmen, nicht zuletzt für ihre Aufnahmen mit Kolleg:innen wie Grimes, Lady Gaga, Kelis oder auch Princess Nokia. Letztes Jahr absolvierte Ashnikko ihre erste und komplett ausverkaufte Headline-Tournee mit Stopps im Londoner Kentish Town Forum (zwei Abende nacheinander!) und brachte auch in Reading/Leeds, beim Governors Ball und Life Is Beautiful das Publikum zum Ausrasten.
Ab März wird Ashnikko erstmals in den ostasiatischen und südwestpazifischen Raum aufbrechen, denn dort stehen große Shows in Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland auf dem Programm. Danach wird sie ihr unvergleichliches Universum aus Sounds und Visuals auch beim diesjährigen Coachella Festival zum ersten Mal live präsentieren – und ab Juni dann auch endlich wieder bei einigen Großfestivals in Europa vorbeischauen (u.a. Hurricane/Southside). Alle Dates unter dem Text.
Termine
14. April – Coachella Wochenende 1, Kalifornien
21. April – Coachella Wochenende 2, Kalifornien
09. Juni – Rock For People, Tschechische Republik
16. Juni – Hurricane Festival, Deutschland
17. Juni – Southside Festival, Deutschland
18. Juni – Lido Sounds, Österreich
So 9. Juli – TRNSMT, Glasgow, UK
16. August – Cabaret Vert Festival, Frankreich
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