Okta Logue (foto: ben wolf)

My Soundtrack: Okta Logue

„Diamonds and Despair“ heißt das jüngst erschienene, dritte Album von Okta Logue. Für diesen mit Psychedelic Rock prall gefüllten Arbeitsnachweis werden die Darmstädter gerade zu Recht gefeiert und haben es sogar auf das Cover der „Visions“ geschafft. So verwundert es nicht, dass die Combo in letzter Zeit ein ausverkauftes Konzert nach dem nächsten gab. Wer mag, hat im September wieder die Möglichkeit, die Jungs live zu erleben. Ob sie dann auch einen Song im Repertoire haben werden, den sie hier in unserer My-Soundtrack-Ausgabe genannt haben?  

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Papa Roach – Last Resort

Benno: Der Soundtrack zu meinem ersten BMX mit Axl Packs. Ich war saustolz und bin damit immer durch unser Dorf gefahren. An der Half Pipe habe ich dazu dann mein erstes Päckchen Kippen geraucht. Als ich einmal zu oft umgefallen bin, hab ich dann irgendwann Fahrrad gegen Gitarre getauscht.

 

Bob Dylan – Like a Hurricane

Philip: Als ich meine erste Freundin das erste mal gedated habe, oder eher fast, weil sie mehr zufällig bei mir zu Hause war, habe ich nachdem sie sich auf meine Couch setzte genau diesen Song aufgelegt, um die nervöse Stille zu übertönen. Das kribbelt wirklich heute noch, wenn ich den Song höre.

 

Frank Zappa – Bobby Brown

Benno: Das ist der Song, den mein Dad einfach jedes, wirklich jedes Mal, zum Duschen gehört hat.
Wir hatten im Badezimmer so Boxen und er hat immer so laut gemacht, dass man es in der ganzen Wohnung hören konnte. Dazu hat er Zappa’s bassige Stimme versucht zu imitieren. Es war irgendwie verstörend, aber auch total faszinierend. Ich muss wirklich jedesmal dran denken, wenn ich den Song irgendwo höre.

 

Iggy Pop – The Passenger

Philip: Ok, ein Klassiker. Meine erste Gitarre hat 95 Euro gekostet, die hab ich mir von dem Geld, das ich für meine PlayStation 1 bekommen habe, aus dem Conrad-Elektronik-Katalog bestellt. Ich war wirklich super happy, obwohl ich echt eine Weile gebraucht habe, um überhaupt zu kapieren, wie Gitarrespielen auch nur im Ansatz funktioniert. Ich kenne den Song schon seit meiner Kindheit von einer Compilation-CD von meinem Dad, es war der erste, den ich auf der Gitarre spielen konnte. Den Moment, als das Riff zum ersten Mal gesessen hat, vergesse ich nie.

 

Cream – Spoonful

Benno: Das war der erste Song den Robert (Drums), Philip und ich zusammen gespielt haben.
Es war ein ziemlich durchzechter, verkaterter Sonntagmorgen im Oktober 2007. Es war quasi die Geburtstunde der Band und das war das Erste, was wir gespielt haben gemeinsam. In dieser Session hat sich damals auch entschieden, wer die Gitarre spielen wird. Philip war einfach um Längen besser, mir war sofort klar, dass ich Bass spielen werde (musste?!!) .

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