Deutsch-Pop, Soul und Funk – irgendwo zwischen diesen Polen lässt sich der Hamburger Lejo verorten. Der 27-Jährige wurde durch die Pandemie ganz schön ausgebremst, spielt sich aber wieder zurück ins Musiker-Leben. Unter anderem mit der Single „Tanz Für Dich“, die neulich erschien. Nachdem wir den Guten schon in unserer 24-Stunden-Reihe begrüßen durften, stand er uns nun auch für unsere 24-Stunden-Reihe Rede und Antwort.
John Mayer – Gravity
Ich habe relativ spät erst zur Gitarre gefunden. Nachdem ich ein paar Instrumente ausprobiert hatte, hörte ich 2011 zum ersten mal im Urlaub in Dänemark einen Song von John Mayer im Radio. Ich hab „Gravity“ in Dauerschleife zum Einschlafen in dem Urlaub gehört und war von der Gitarre fasziniert. Seit dem großer Gitarren- und John Mayer-Fan.
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Chilly Gonzales – Kenaston
Einfach ein genialer Song, der seit zehn Jahren immer wieder zufällig in der richtigen Situation auftaucht. „Solo Piano II“ dürfte auch das erste Instrumental-Album gewesen sein, das ich am Stück durchgehört habe.
Kings of Leon – Pyro
Schon immer ein großer KOL Fan (Hab sogar mal einen Drumstick nach dem Konzert gefangen). Der Song braucht drei Töne auf der Gitarre und zwei Sekunden damit ich eine Gänsehaut bekomme. Kann ich nicht immer hören. Ein bisschen zu intensiv manchmal.
Adele – Chasing Pavements
Ein unfassbares Gefühl für ihre Stimme. Melodisch und harmonisch crazy. Immer ein guter Motivationssong, wenn ich im Studio bei einer Produktion nicht mehr weiter weiß.
Pink Floyd – Us and them
Ich war mit meinem Kumpel auf einem Flohmarkt, als wir bei einem Trödelstand eine Platte gesehen hatten. Wir beide kannten das Logo von „Dark Side of the Moon“ irgendwo her, wussten beide aber nichts damit anzufangen. Eigentlich war nur geplant, sich die Platte irgendwo cool ins Zimmer zu stellen, aber es konnte ja niemand ahnen, was da drauf war. Das erste Mal dieses Album zu hören, vergesse ich nie.
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