In jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang. Das ist das Motto von Morea aus Berlin, die gerade ihre neue EP “Revival” veröffentlicht hat. Der Clip zu “Revival Song”: unser Video der Woche.
Wer sich in der Hauptstadt bewegt, hat die Gute vielleicht schon das eine oder andere Mal live erlebt. Denn in der Vergangenheit hat Morea gerne mal am Maybach-Ufer gespielt, vor allem im Sommer. Morea ist in Friedrichshain-Kreuzberg aufgewachsen, als Tochter eines Musikers und einer Künstlerin. Schon im zarten Alter von vier Jahren begann sie, das Klavierspielen zu lernen. Später brachte sie sich selbst noch Bass und Gitarre bei, ab zwölf schrieb sie dann schon eigene Songs. Kann man mal so machen.
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Morea, benannt nach dem mittelalterlichen Namen einer griechischen Halbinsel, hat gerade eine neue EP vorgelegt. “Revival” heißt das gute Stück. Morea sagt dazu: “Revival ist für mich vieles, aber vor allem ein Abschied. Ich hatte mir vorgenommen, im Prozess der Aufnahmen und des Schreibens, dass ich danach aufhöre über meine Vergangenheit zu trauern, zu bereuen und zu resignieren. Ich wollte das alles noch ein letztes mal erzählen und ein letztes mal “zelebrieren”. Diese EP ist mein Abschied von dem was mich jahrelang verfolgt hat und läutet meinen persönlichen Neuanfang ein.”
Dem Titelsong der EP hat die Gute nun auch ein Video spendiert. Gedreht wurde das sehenswerte Filmchen an vielen von Moreas Lieblingsecken in Berlin. Man sieht darin ein geheimnisvolles flauschiges Wesen, das seinen Ursprung in der osteuropäischen Tradition hat. Es soll die bösen Geister vertreiben, einen Neuanfang einläuten und mit Altem abschließen. Morea schlägt damit einen Bogen zu ihren bulgarischen Wurzeln.
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