Spannungsgeladene Action mit rasanten Verfolgungsjagden und explosiven Kampfszenen: „Kandahar“, mit Gerard Butler in der Hauptrolle, liegt nun fürs Heimkino vor.
Als ein Whistleblower die Beteiligung des CIA an der Zerstörung eines iranischen Atomreaktors aufdeckt, taucht das Gesicht des Geheimagenten Tom Harris (Gerard Butler), der den Reaktor sabotiert hat, in den Nachrichten auf. Tom bleiben genau 30 Stunden, um sich vom Iran zum über 400 Meilen entfernten Flughafen in Kandahar, Afghanistan, durchzukämpfen. Um in dem lebensfeindlichen Gebiet zu überleben, ist Tom auf die Hilfe des afghanischen Übersetzers Mo angewiesen. Als sich feindliche Agenten, darunter die iranische Revolutionsgarde und der eiskalte Killer Kahil, an ihre Fersen heften, wird den beiden klar, dass ihnen ab diesem Punkt niemand mehr helfen kann. Tom und Mo schließen sich zusammen, um sich nach Kandahar durchzuschlagen …
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Action-Experte Ric Roman Waugh arbeitet bei „Kandahar“ zum dritten Mal mit Hauptdarsteller Gerard Butler zusammen. Schon in „Greenland“ und „Angel Has Fallen“ machten die beiden gemeinsame Sache. Und man kann sagen: „Kandahar“ kann mit diesen beiden Machwerken durchaus mithalten. Das Drehbuch ist für einen Action-Streifen ausgesprochen gut. Es stammt von Mitchell LaFortune, der selbst an mehreren Einsätzen des Nachrichtendienstes DIA in Afghanistan beteiligt war. Er lässt das ganze Szenario ausreichend authentisch und realitätsnah wirken, hat auch die Charaktere gut ausgearbeitet. Die Action ist streckenweise spektakulär, aber auch nichts für schwache Nerven.
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