Ziemlich blutiger Home-Invasion-Thriller, der nichts für schwache Nerven ist: “Hell is where the home is” liegt nun fürs Heimkino vor.
Sarah (Angela Trimbur), ihr Verlobter Joseph (Zach Avery), Sarahs Collegefreundin Estelle (Janel Parrish) und deren Lebensgefährte Victor (Jonathan Howard) mieten gemeinsam eine luxuriöse Villa mitten in der Wüste Mexikos. Gerade als sie sich für einen lustigen Abend einrichten wollen, klingelt es an der Tür. Draußen steht eine unscheinbar wirkende Frau (Fairuza Balk), die angeblich eine Autopanne hatte. Ohne es zu ahnen, läuten die vier Freunde mit ihrer Hilfsbereitschaft eine Nacht der schier unerträglichen Qualen ein, denn die so harmlos aussehende Frau ist nur die Vorhut. Schon bald gerät das Wochenende zu einem brutalen Kampf ums nackte Überleben.
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Keine Frage: “Hell is where the home is” ist nichts für zarte Gemüter. Der Streifen, der im englischen Original stimmiger “Trespassers” heißt, kommt mit ziemlich viel Gemetzel daher. Teilweise wird es dabei sogar echt ekelerregend. Genre-Fans kommen aber hier wohl auf ihre Kosten. Pluspunkte sammelt der Film in Sachen Atmosphäre. Hier wird viel Wert auf die visuelle und sonische Ästhetik gelegt. Problematischer ist da allerdings, dass man mit den Protagonisten nicht wirklich bangt. Keiner von ihnen wächst dem Zuschauer ans Herz, im Gegenteil. Nice ist aber das Wiedersehen mit Fairuza Balk, die in den neunziger Jahren ja unter anderem in “Der Hexenclub” und “American History X” zu sehen war. Sie sticht aus der Cast, die immerhin einen soliden Job macht, hervor.
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