Unser Video der Woche ist heute eine verträumte Indie-Pop-Hymne: Emma Elisabeth hat uns mit ihrem Clip im DIY-Look (und der einen oder anderen „Top Gun“-Referenz) überzeugt.
Nach ihrer intimen Gitarren-Ballade „Into the Blue“ und dem entspannten Rock’n’Roll Track „What a Waste“ veröffentlicht Emma Elisabeth nun also „Pilot“, eine wunderbar melancholische Indie-Pop-Hymne, die mit Country und Folk flirtet. Klassisches Songwriting wird in einen organischen Sound aus flirrenden Gitarren, 80er Synthesizern und verworrenen 70er Jahre-Gesangsharmonien gehüllt. Irgendwie auch eine Verneigung vor Künstlern wie Fleetwood Mac, Jenny Lewis und Sharon van Etten.
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„In dem Song geht es um Transformation und Kontrolle, um den Umgang mit sich selbst und um die Zeit dafür. Darum, dass wir es alle tun müssen, früher oder später. Weil das Leben passiert eben, und was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Ich schätze, der Song sagt einfach ‘Es ist dein verdammtes Flugzeug/Leben, jetzt fliegst du verdammt nochmal selbst‘.“ Produziert wurde der Song von Emma Elisabeth höchstpersönlich, geschrieben zusammen mit Samuel Deschamps (LA Shark) und Jan Blumentrath. Earl Harvin (AIR, Tindersticks) spielte Schlagzeug, während Victor Van Vugt (Nick Cave, PJ Harvey) den Track gemischt hat. Regie beim Video führte Sarah Blaßkiewitz.
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