Yoke Lore - Toward A Never Ending New Beginning (foto: Yell House Records)

Yoke Lore – Toward A Never Ending New Beginning

Erscheinungsdatum
September 22, 2023
Label
Yell House Records
Unsere Wertung
7

Seven years in the making: Nach einer langen Reihe von EPs und Singles legt das in Los Angeles ansässige Indie-Pop-Projekt Yoke Lore mit „Toward A Never Ending New Beginning“ endlich sein Debütalbum vor. Die über Yell House Records erschienene Platte ist die Chronik einer ganz persönlichen Reise.

Yoke Lore – hinter diesem Moniker verbirgt sich der aus New York stammende, aber mittlerweile in Kalifornien beheimatete Tänzer, freie Künstler und Multiinstrumentalist Adrian Galvin. Bevor der Gute eine Solokarriere einschlug, war er Teil von Walk The Moon und Yellerkin. Sein Soloprojekt Yoke Lore hob der heute 33-Jährige im Jahr 2016 aus der Taufe, im selben Jahr erschien auch die Debüt-EP „Far Shore“. Fünf weitere EPs sind seither dazu gekommen, ehe sich Galvin sozusagen an den ersten Longplayer wagte.

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Der liegt mit „Toward A Never Ending New Beginning“ nun vor. Das 14-Track-Album ist als eine Chronik seiner Reise gedacht, auf der Galvin Stärken in Schwächen verwandeln, persönlich wachsen und herausfinden wollte, wer Yoke Lore wirklich ist. Es ist ein Album voller Reflexion und roher, ungefilterter Ehrlichkeit. Galvin kombiniert dabei elektronische Beats mit subtiler Instrumentierung.

Das sind die Glanzlichter

Zu den Glanzlichtern gehört dabei unter anderem der atmosphärische Opener „Cruciform I“ sowie das vorab veröffentlichte „Hallucinate“, ein fröhliches Indie-Pop-Stück über das Verlieben. Up-Tempo-Drumbeats und verspielte Synthesizer untermalen Galvins Geständnis: “I think of you when every single colour passes by on the highway, I crash and burn and I think I see your face.” Auch die Single-Auskopplung „Shake“ bleibt haften, ein beschwingter Track über das Durchbrechen von Routine und Wiederholung. „Winona“ gefällt ebenfalls, kombiniert es doch geschickt elektronische Elemente mit organischer Instrumentierung. Die Balladenform beherrscht Galvin ebenfalls, wie etwa „Fight“ oder „Protégé“ zeigen.

Keine Frage: „Toward A Never Ending New Beginning“ ist ein starker Erstling, auf dem energetisch-optimistische („Enough“!) gleichberechtigt neben verträumt-melancholischen Momenten stehen. Galvin beweist dabei ein Händchen für clevere, aber durchaus auch gefühlig-persönliche Lyrics. Ein vielversprechendes Debüt.

Anspieltipps
Enough
Shake
Hallucinate
Cruciform I
7
Vielversprechend.
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