Guardians of the Galaxy 3 (foto: Disney 2023)

Various – Guardians of the Galaxy Vol. 3 (Original Soundtrack)

Erscheinungsdatum
Mai 5, 2023
Label
Universal Music / Hollywood Records
Unsere Wertung
8

Die Erfolgsstory geht weiter: Mit „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ geht die von Marvel produzierte Comic-Kinoverfilmung in ihre dritte Runde. Zeitgleich legt Universal Music den begleitenden Soundtrack dazu vor.

2014 kam der erste Teil der Superhelden-Saga in die Kinos und avancierte dabei zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres. Der zweite Teil übertraf 2017 sogar noch den immensen Erfolg des Vorgängers. Die Erwartungen an den dritten Teil sind entsprechend enorm. Diesmal gewöhnt sich die beim Publikum so beliebte Bande von Außenseitern an das Treiben auf Knowhere. Aber es dauert nicht lange, bis ihr Leben durch die Schatten von Rockets turbulenter Vergangenheit auf den Kopf gestellt wird. Peter Quill, der immer noch unter dem Verlust von Gamora leidet, muss sein Team für eine gefährliche Mission um sich scharen, um Rockets Leben zu retten – eine Mission, die wenn sie nicht gelingt, das Ende der Guardians, wie wir sie kennen, bedeuten könnte.

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Der Soundtrack zu Teils eins setzte sich aus bekannten Songs aus den 1960er und 1970er Jahren zusammen und wurde am Ende mit Platin ausgezeichnet. Auch der zweite Teil fokussierte sich auf populäre Tracks aus den 1970ern, der Soundtrack bildete das entsprechend ab. Beide Male: eine smarte, gut zum Film passende Auswahl, die für den Zuschauer, der durch den Film ja in ein unbekanntes Universum entführt wird, ein Anker sein sollte. Eine Verbindung in die reale Welt, die das fantastische Erscheinen realer wirken lassen sollte. Relatable.

Gunn hat das Konzept geändert

Für den dritten Teil hat Regisseur James Gunn das Konzept aber nun mutigerweise geändert und den Fokus erweitert. Die Tracklist umspannt nun Songs aus mehreren Dekaden, deckt nun auch die 1980er (unter anderem „We Care A Lot“ von Faith No More, „This Is The Day“ von The The), 1990er (etwa „Creep“ von Radiohead, „In the Meantime“ von One-Hit-Wonder Spacehog) sowie 2000er („Dog Days Are Over“ von Florence + The Machine). Ein Ganzlicht: „Dou You Realize??“ von The Flaming Lips, die man ja sonst eher selten auf Soundtracks findet. Der aktuellste Song übrigens: „Koinu no Carnival (From Minute Waltz)“. Das Konzept geht auf, die Mischung stimmt, die Auswahl passt hervorragend zur Stimmung des Films.

Übrigens: Ursprünglich wollte Regisseur Gunn auch den Song „Russian Roulette“ von den Lords of the New Church in den Film einbauen, konnte sich aber letztlich die Rechte nicht sichern. Schade. Das hätte die Tracklist noch veredelt.

Anspieltipps
Spacehog - In the Meantime
The Flaming Lips - Do You Realize??
Radiohead - Creep
8
Stimmig.
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