Traumfabrik (foto: eurovideo)

Traumfabrik

Erscheinungsdatum
Dezember 12, 2019
Verleih
Eurovideo
Unsere Wertung
5
5
Oberflächlich.
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Will Märchen sein, ist aber mehr ein Werbefilm: Die „Traumfabrik“ (Regie: Martin Schreier) liegt nun fürs Heimkino vor.

Im Sommer des Jahres 1961 ist das DEFA-Filmstudio in Potsdam-Babelsberg ein magischer Ort, voller Kreativer, die in Aufbruchsstimmung sind. Emil Hellwerk (Dennis Mojen) wurde vor Kurzem frisch aus der Nationalen Volksarmee (NVA) entlassen und steht nun vor den ehrwürdigen Toren des Filmproduktionsstudios und hat dank seines Bruders Alex (Ken Duken), der dort als Stuckateur arbeitet, eine Anstellung als Komparse bekommen. Emil kann mit der glamourösen Filmwelt zwar nicht viel anfangen, doch Alternativen gibt es für ihn auch nicht. Eines Tages lernt er am Filmset die französische Tänzerin Milou (Emilia Schüle) kennen, von der er sofort fasziniert ist. Das Glück der beiden scheint perfekt, doch dann werden die Grenzen geschlossen und die beiden auseinandergerissen. Emil fasst einen tollkühnen Plan, um zu seiner Milou zurückzukommen …

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Keine Frage: „Traumfabrik“ hätte eigentlich das Potenzial gehabt, ein wirklich guter deutscher Film zu sein. Allerdings hätten die Macher sich dann dazu entschließen müssen, etwas näher an der historischen Realität zu bleiben. Stattdessen haben sie sich dazu entschieden, eine mit zu viel Kitsch durchtränkte Liebeskomödie zu inszenieren, die sich historisch betrachtet viel zu viele Freiheiten nimmt. Irgendwie schade. So wird aus „Traumfabrik“ nicht viel mehr als ein oberflächliches PR-Filmchen für die neu gegründete „Traumfabrik Babelsberg“.

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