Tom Odell (foto: sony music)

Tom Odell – Magnetised

Tom Odell legt nach. Wir erinnern uns: Sein Debütalbum “Long Way Down” (2013) war super-erfolgreich, verkaufte sich mehr als eine Million mal. Nun veröffentlicht Odell am 10. Juni den Nachfolger „Wrong Crowd“, das Jim Abbiss (Arctic Monkeys, Placebo, Adele) produzierte. Die vorab veröffentlichte Single „Magnetised“ dient als Vorgeschmack – und ist unser Clip der Woche.

Im Frühjahr 2014 dämmerte es Tom Odell langsam, und es gruselte ihn auch ein bisschen, dass er ein ganzes Jahr damit verbracht hat, die Songs seines Debüts zu promoten. Ständig war er auf Achse. Und das mit Erfolg, die Verkäufe waren bombe, das Ding ging in den UK-Charts direkt auf die Eins. Platin! Allerdings bedeutete das auch: So wahnsinnig viel Zeit, zwischen all den Shows und Konzerten an neuem Material zu arbeiten, hatte Odell nicht. Ein Gedanke, der für ihn der pure Horror war. Schließlich verbrachte der gute Tom beinahe sein ganzes Erwachsenen-Leben damit, sein erstes Song-Set zu schreiben.

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Der Druck, einen würdigen Nachfolger für ein erfolgreiches Debüt zu produzieren, ist eine typische Situation für einen kreativen Künstler. Und wie so viele Musiker vor ihm auch, stoppte Odell erstmal den ganzen Zirkus, zog sich in ein kleines, gemietetes Apartment im New Yorker East Village zurück, verlor sich in der Stadt und an seinem Piano. Nachts wurden Filme geschaut, tagsüber wandelte er über die Straßen von Manhattan, zwischendurch wurde auch mal Billy Joel im Madison Square Garden supportet. Odells Leben erhielt wieder Balance – und die Songs begannen, aus ihm herauszufließen. „Wrong Crowd“ nahm Gestalt an.

“The album follows a narrative of a man held at ransom by his childhood, yearning for it, yearning for nature. A desire for innocence in this perverse world in which he now lives. It’s a fictional story but the emotions and feelings are obviously ones I have felt – but the stories are elaborated and exaggerated. I wanted to create a world with a heightened sense of reality, like in a Fellini film“, so Film-Fan Tom über sein neues Machwerk. “The songs I was writing began being about isolation, growing up, trying to fit in. I began looking back and inwards, using myself as a starting point but letting my imagination run wild with a story. I imagined the music to be a soundtrack….that beautiful image of the weeds growing around the tree and suffocating it in ‘Thin Red Line’ by Mallik, of man destroying nature, crucially forgetting that he is part of it. That began to resonate with me.”

Als das Album sich langsam aber sicher entwickelte, schrieb Tom ein Script für eine Film-Sammlung, die der Musik folgen sollte. Er fand in George Belfield einen Regiesseur, der seine Ideen mit ihm gemeinsam umsetzte. Protagonist der Film-Sammlung ist ein selbstzerstörerischer Charakter, der mit seinem hedonistisch-nihilistischen Lifestyle anderen Probleme schafft. Gedreht wurde in Südafrika.

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