Happy New Year! Hoffen wir, dass sich die Lage in diesem Jahr wieder normalisiert. Kann ja eigentlich nur besser werden. Und hoffen wir, dass 2021 auch ein schönes Musikjahr wird. Welche Künstler man dabei besonders im Auge behalten sollte, verraten wir in dieser „artists to watch“-Liste.
10. Lous and the Yakuza
Geboren als Marie-Pierra Kakoma kam Lous (Anagramm für Soul) aus ihrer Heimat Kongo mit vier Jahren nach Belgien. Später zog sie nach Ruanda und dann wieder nach Brüssel. Aber wohin sie auch ging: Die Rhythmen ihrer Heimat folgten ihr. Schon im vergangenen Jahr sorgte ihr eigenwilliger Mix aus Trap, R&B und Soul für Aufsehen, im Oktober erschien ihr Debütalbum „Gore“. Und spätestens danach war klar: The future shines bright.
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09. Benee
Schon 2020 lief eigentlich ganz knorke für Benee. Im Mai schoss sie mit „Supalonely“ feat. Gus Dapperton nicht nur in die Charts, sondern lieferte uns für den ersten Lockdown einen Ohrwurm und kreierte ganz unfreiwillig dabei einen Hype auf TikTok. Es sollte nicht die letzte erfolgreiche Single 2020 bleiben und mit jedem neuen Song stellte die Neuseeländerin ihre beeindruckende Vielfältigkeit unter Beweis. Ende des Jahres erschien ihr Debütalbum „Hey u x“ – sicher nicht das letzte Mal, dass wir von der Guten hören.
08. Patricia Lalor
Ist das zu glauben? Mit gerade mal 14 Jahren machte die irische Singer-Songwriterin Patricia Lalor im vergangenen Jahr von sich reden. Eindringlicher Gesang, kluge Lyrics, einnehmende Songs. Kann man in dem Alter mal so machen. Gerne wird die Irin mit Billie Eilish und The Big Moon verglichen. Im Sommer erschien ihre jüngste EP „Do It Again“. Wir hoffen auf ein baldiges Debütalbum.
07. Tayla Parx
Die Musikerin und Schauspielerin aus Dallas, Texas zählt Marvin Gaye zu ihren großen Einflüssen. Bisher war die Gute vor allem als Songwriterin für andere Künstler (Ariana Grande, Panic! at the Disco oder Khalid and Normani) erfolgreich. Jetzt will sie aber auch selbst durchstarten. Ende November erschien mit „Coping Mechanisms“ ihr zweites Album. Vielversprechend!
06. Dead Poet Society
Dead Poet Society gelten schon seit ein, zwei Jahren als Geheimtipp. Im Februar 2021 wollen die Rocker aus Los Angeles nun endlich ihr Debütalbum veröffentlichen. Das könnte die Kapelle um Frontmann Jack Underkofler in ganz andere Sphären hieven.
05. Kali
„hey i’m kali im 5 feet tall and i make music about how i feel!“ Viel mehr ist nicht bekannt über die junge Kali aus, man ahnt es, Kalifornien. Ihr erstes offizielles Video lässt aber schon auf mehr hoffen.
04. Royal & The Serpent
Ihre Fans nennen Royal & The Serpent liebevoll Lady Cobain – aufgrund ihrer energetischen Live-Shows. 2020 hat sie mit ihrer Single „Overwhelmed“ buchstäblich überwältigt. In Deutschland landete die Alternative-Electropop-Sängerin und Songwriterin aus L.A. damit auch in den Top 10 der Spotify Viral Charts.
03. Brittney Spencer
Jahrelang stand Brittney Spencer im wahrsten Sinne des Wortes in der zweiten Reihe. Unter anderem als Backgroundsängerin für Künstlerinnen wie Carrie Underwood. 2020 zog es die Country-Musikerin dann selbst mehr und mehr ins Rampenlicht, mit ihrer Debüt-EP „Compassion“ sorgte sie in Nashville für Furore.
02. Arlo Parks
Da muss man sich nun nicht weit aus dem Fenster lehnen: Arlo Parks wird ihren Siegeszug 2020 fortführen. Der begann ja schon im vergangenen Jahr, mit dem Release einiger herausragender Singles („Black Dog“!) und einer Europa-Headliner-Tour, die dann aber wegen Covid-19 unterbrochen werden musste. Am 29. Januar 2021 will die britische Songwriterin mit „Collapsed in Sunbeams“ ihr Debütalbum vorlegen.
01. Celeste
Sie ist die große Hoffnung des britischen Souls: Celeste. Die in Kalifornien geborene Musikerin (die Mutter ist Britin, der Vater Jamaikaner) wird stimmlich gerne Mal mit Amy Winehouse verglichen. Viele hatten ihren Durchbruch schon 2020 erwartet. Doch dann schlug Covid-19 zu. Am 26. Februar will die Gute mit „Not Your Muse“ aber endlich ihr Debütalbum veröffentlichen. Wir sind schon gespannt.
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