The Struts (foto: anna lee)

The List: 10 Bands, die den Classic Rock 2019 retten

In den vergangenen Jahren musste der Classic Rock die eine oder andere Grabrede über sich ergehen lassen. Immer wieder wurde das Genre totgesagt. Traditionsreiche Gitarren-Bauer gerieten in Schieflage, Gibson musste sogar Insolvenz anmelden. Und dann die Überraschung: 2019 ist der Classic Rock so vital wie lange nicht. Wir stellen euch zehn Bands vor, die dem Genre neues Leben einhauchen.


10 The Lazys

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Let’s get loud: Die Berliner Zeitung bezeichnete die Australier als „AC/DCs Erben“. Kommt hin. Im vergangenen Jahr haben die Aussies, die mittlerweile nach Kanada ausgewandert sind, mit „Tropical Hazard“ ihr zweites Album veröffentlicht – und auch ausgiebig in Europa vorgestellt.


09 Kris Barras Band


Kris Barras gilt als einer der spannendsten britischen Blues-Rock-Gitarristen jüngerer Generation. Der rauschbärtige Musiker hat früher als Mixed-Martial-Arts-Profi in Metallkäfigen sein Geld verdient – today he kicks ass on stage. 2018 hat der Gute sein Debütalbum „The Divine and Dirty“ veröffentlicht.


08 The Damn Truth


Und wieder Kanada! Hier scheint man auf die härteren Klänge derzeit vor allem steil zu gehen. The Damn Truth stammen aus Montréal, ihr Sänger und Gitarrist Lee-la Baum wird von Medien gerne als love child von Janis Joplin und Robert Plant bezeichnet. Seit 2016 ist die Kapelle auf „Devilish Folk“-Tour.


07 Dirty Honey


Los Angeles hat schon so einige Rock-Größen ausgespuckt. Auch Dirty Honey stammen aus der ebenso schillernden wie abgründigen Westküsten-Metropole. Sie orientieren sich vor allem am Sound von Aerosmith, Queen, AC/DC, Guns N‘ Roses und Muse. Die Band um Sänger Marc LaBelle hat gerade ihre selbstbetitelte EP gedroppt.


06 Starcrawler


Viele Rock-Bands jüngerer Generation klingen zwar wie ihre Vorbilder, inhaltlich geht ihnen aber oft die edginess der Originale ab. Starcrawler bilden da eine rühmliche Ausnahme. „With fake blood and frenetic songs, Starcrawler make Rock feel dangerous again“, jubelte die Zeitung „L.A. Weekly“ über die Punk-Rock-Band aus Los Angeles um Sängerin Arrow de Wilde, die ihre Inspiration aus den siebziger Jahren, vor allem von Black Sabbath und The Runaways, bezieht. Im vergangenen Jahr erschien das selbstbetitelte Debütalbum.


05 Rival Sons


„Rival Sons sind im Grunde das Musterbeispiel für Retro-Rock: Led Zeppelin mit Deep Purple-Orgel und schwere Black Sabbath-Riffs, garniert mit ein wenig psychedelischem Geschwurbel“, beschrieb das Musik-Portal laut.de die Band mal ganz treffend. Im Januar haben die Kalifornier mit „Feral Roots“ ein neues Album rausgehauen, das in Deutschland auf Platz acht chartete. Die 2008 gegründete Band um Frontmann Jay Buchanan muss man aber vor allem live erleben.


04 Dorothy


„A band you need to know“, orakelte der amerikanische „Rolling Stone“ bereits 2014. Er sollte Recht behalten. Die Band um Sängerin Dorothy Martin (diese Stimme!) hat im vergangenen Jahr mit „28 Days in the Valley“ ihr umjubeltes zweites Album veröffentlicht und darauf bewiesen, wie vielseitig sie ist. Die großartige Linda Perry (4 Non Blondes), die einst unter anderem P!nk zum großen Durchbruch verhalf, hatte bei dem Longplayer ihre Finger im Spiel.


03 The Glorious Sons


Cock Rock aus Kingston, Ontario, Kanada. Die Band um Sänger Brett Emmons, die im vergangenen Jahr ihr zweites Album „Young Beauties And Fools“ auf den Markt gebracht hat, ist vor allem live eine Sensation. Wie er Rock definiert, legte Emmons mal dem „Billboard“-Magazin dar: “It’s time for the genre to get back to its roots, and I’m not talking about the sonics. Rock ‘n’ Roll should be dangerous, it should be rebellious, and has to start making people think again.”


02 The Struts


„Glamorous“ und „dangerous“ – so werden The Struts aus dem englischen Derby gerne bezeichnet. Zwei Alben hat die Band bereits veröffentlicht, unter anderem The Who, The Rolling Stones und die Foo Fighters supportet. Den größten Einfluss aber hatten offensichtlich Queen auf die jungen Glam Rocker. Frontmann Luke Spiller sieht dem jungen Freddie Mercury dazu noch überaus ähnlich.


01 Greta Van Fleet


Keine Frage: Hauptverantwortlich für das Erstarken des Classic Rock sind Greta Van Fleet. Die Band aus Michigan erinnert an die ganz frühen Led Zeppelin, ohne aber so gefährlich zu wirken. Die Ähnlichkeit der Stimmen Josh Kiszka und Robert Plant – verblüffend. Plant adelte Kiszka in einem Interview mit Australia’s Network Ten als „beautiful little singer. I hate him“.

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