Die großartige Annie Clark alias St. Vincent hat ihr sechstes Studioalbum angekündigt. “Daddy’s Home“, das von Jack Antonoff produziert wurde, soll demnach am 14. Mai erscheinen.
Der Titel der neuen Platte bezieht sich dabei auf den Umstand, das ihr Vater aus dem Gefängnis freigekommen ist. Damit endet eine Leidenszeit, die im Jahr 2010 mit der Inhaftierung ihres Vaters begann. Die neue LP sei Platten inspiriert, die Annie in ihrer Kindheit mit dem Herrn Papa gehört hatte: LPs, die sie wahrscheinlich mehr als jede andere Musik in ihrem Leben begleiteten. Songs, die im sepiafarbenen Downtown New York Anfang der Siebziger gemacht wurden. Gritty. Grimy Sleazy.
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Nach einem kurzen Teaser im Netz ist „Pay Your Way in Pain“ nun das erste vollständige Signal der Synthese dieser Ära, ein aufreizendes Stück schweißtreibenden Funks, versetzt mit Clarks Fähigkeit ihre Stimme und das Shredding auf ihrer unverkennbaren Ernie Balls Music Man Gitarre in Balance zu bringen. Der Song klingt, als hätten Zeitreisende aus der Zukunft Anfang der 70er eine Session in den Electric Lady Studios gebucht. Das dazugehörige Video von Bill Benz (Regisseur des kommenden Films „The Nowhere Inn“, an dem St. Vincent mitschrieb und in dem sie auch eine Rolle übernahm) eröffnet die visuelle Welt von „Daddy’s Home“.
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