Durchaus unterhaltsamer, trashiger Horror-Anthologiefilm quer durch alle Subgenres, rund um die Anstellung eines mysteriösen neuen Mitarbeiters in einer angeschlagenen Genre-Videothek: „Scare Package“ liegt nun fürs Heimkino vor.
Chad Buckley (Jeremy King) ist ein echter Horrorfilm-Enthusiast. Und ein einsamer noch dazu. Er steht den ganzen Tag in seiner schlecht laufenden Videothek „RAD CHAD’S HORROR EMPORIUM“ und streitet sich mit seinem einzigen Stammkunden Sam (Byron Brown). Doch seine neue Aushilfe Hawn (Hawn Tran) reißt ihn aus seiner Lethargie. Denn Hawn hat keinen blassen Schimmer von Horrorfilmen und Chad fühlt sich berufen, ihm eine ausführliche Einweisung in sein Lieblingsgenre zu geben. Und so beginnen sieben schaurige, urkomische und makabere Geschichten, die Hawn und dem Zuschauer die Regeln und Spielarten des Genres auf blutige Weise näherbringen …
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Keine Frage: „Scare Package“ ist eine Art Liebeserklärung ans Horrorgenre. Eine Liebeserklärung, die mit einem Augenzwinkern daherkommt und das eine oder andere Klischee (gerade aus den Vorlagen der 80er Jahre) aufs Korn nimmt. Und das ganz geschickt. Ein cleverer Schachzug, den die Zielgruppe dieses Streifens sind nicht nur jene, die den Horror lieben, sondern auch solche, die sich gerne darüber lustig machen. Klar, nicht jede der einzelnen Kurzgeschichten sitzt, aber immer noch genügend, um sich unterhalten zu fühlen. Der Look? Etwas #DIY. Der Thrash-Faktor? Hoch, was dem Ganzen aber auch einen gewissen Charme verpasst. Aber: Sehr Gore-lastig, hier und da auch ein bisschen drüber, das sei an dieser Stelle dazu gesagt.
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