Mit „Passenger“ haben Rikas eine neue Single vorgelegt – der erste Song der Stuttgarter Band, der bei Nettwerk erscheint und der erste Song, der auf ein neues Album hindeutet. Der Clip dazu ist unser Video der Woche.
Die Frage „Do you want to be my passenger tonight?“ erscheint simpel, verfolgt jedoch eine klare Vision. Laut der Band zeugt es von Bedeutung, sich bewusst dafür zu entscheiden, gemeinsam mit einer Person auf eine Reise zu gehen, obwohl das endgültige Ziel noch nicht bekannt ist. Es deutet darauf hin, dass es eher um die Person als um die Reise selbst geht.
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Rikas haben sich mit über 300 Auftritten, darunter Festivals wie das Fusion Festival oder das MS Dockville in Hamburg, einen Ruf als hervorragende Live-Band erworben. Nach dem Release ihres Debütalbums „Showtime“ Ende 2019 und einer verschobenen Tournee befand sich die Kapelle aber in einer Schaffenskrise. Mit ihrer Single „Overthinking“ Ende 2020 und der darauf folgenden EP „Short Stories“ überwanden sie diese Phase. Sie reisten nach Amsterdam, arbeiteten mit Benny Sings an neuer Musik für die „Goodbye Sunshine EP“, die später in LA mit Jonathan Rado (Whitney, Father John Misty, Weyes Blood) produziert wurde. Steht jetzt also ein neues Albums ins Haus?
Es scheint so.
Die Band sagt nämlich über den neuen Track: “Dieser Song ist der letzte, den wir für das Album geschrieben haben, nachdem wir aus dem Urlaub zurückgekommen waren. Nachdem wir etwas Abstand zu den Aufnahmen gewonnen hatten, kamen wir wieder zusammen und hatten das Gefühl, dass wir noch eine weitere Botschaft raussenden wollten. In einer Band zu sein, fühlt sich an wie eine stetige Reise, für die wir uns entschieden haben, weil wir lieben, was wir tun. Und mit diesem Song fragen wir die Menschen da draußen, ob sie vielleicht Lust hätten, uns auf dieser absurden Reise zu begleiten, mit all ihren emotionalen Höhen und Tiefen.“
Es wird also ein großes Jahr für Rikas. Für den Sommer 2024 stehen mitunter Festivalauftritte und eine Headline-Tour mit über 20 Terminen in Deutschland, der Schweiz, Österreich und der Tschechischen Republik an.
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