Nick Mason - Live At The Roundhouse (foto: sony music)

Nick Mason´s A Saucerful Of Secrets – Live At The Roundhouse

Erscheinungsdatum
September 18, 2020
Label
Sony Music
Unsere Wertung
8
Anspieltipps
Interstellar Overdrive
Arnold Layne
Atom Heart Mother
8
Energetisch.
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Nick Mason haucht dem Frühwerk von Pink Floyd wieder Leben ein: Nick Mason’s Saucerful Of Secrets: “Live At The Roundhouse“ erscheint vis Sony Music als Doppel-LP, Doppel-CD/DVD-Set und Blu-Ray. 

Keine Frage: Die frühen Pink-Floyd-Jahre, also praktisch alles vor „Dark Side Of The Moon“, laufen immer etwas unter dem Radar, wenn es um die Legacy der britischen Rockband geht. Die Syd-Barrett-Jahre sind so ein bisschen in Vergessenheit geraten. Das hat den Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason so gewurmt, dass er sich entschlossen hat, die Songs des zweiten Pink-Floyd-Albums „A Saucerful Of Secrets“ mal wieder auf die Bühne zu bringen. Songs, die seit den späten 60er Jahren nicht mehr live zu hören waren. Dazu ein paar Titel außerhalb des Floyd-Repertoires. Für Mason bedeutete dies das Ende seiner mehrjährigen Bühnenabstinenz, da er seit 2007 nicht mehr aufgetreten war. Und so machte er seiner Kapelle – Gary Kemp, Guy Pratt, Lee Harris und Dom Beken – den folgenreichen Vorschlag: “Lasst uns doch einfach in einen Proberaum gehen, ein paar Nummern spielen und sehen, was dabei rauskommt …”

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Ein paar Monate später, am 20. Mai 2018, war der Pink-Floyd-Drummer zurück auf der  Clubbühne – zum ersten Mal seit 1967. Ort des Geschehens: das Dingwalls, ein Pub im Londoner Stadtteil Camden. Der Gig von Nick Mason’s Saucerful of Secrets wurde von Kritik und Publikum frenetisch bejubelt.  Noch in derselben Woche folgten drei Auftritte im Half Moon in Putney, in deren Anschluss eine Tour durch UK, Nordamerika und Europa angekündigt wurde, die sofort ausverkauft war. Für April und Mai 2019 wurden ein paar zusätzliche UK-Shows geplant, zwei davon im Roundhouse. Dort hatten Pink Floyd zum ersten Mal am 15. Oktober 1966 gespielt, auf der Launch Party des Underground-Magazins „International Times“.

Live-Atmosphäre perfekt eingefangen

Und eben da, im ausverkauften Roundhouse, ist am 19. Mai auch dieser Mitschnitt entstanden. Die Kapelle ist spürbar mit Spaß an der Sache dabei, klingt erstaunlich modern. Hier stimmt einfach alles, die Live-Platte hat so einige besondere Momente zu bieten. Angefangen bei „Arnold Layne“, das im Stil einer Garagenband dargeboten wird, über „Vegetable Man“ und die psychedelische Reise von „Interstellar Overdrive“, bis hin zu entspannt-spacigen Tracks wie „Atom Heart Mother“ oder „Green is the Colour“. Das macht Laune, überträgt sich auch auf den Hörer zu Hause. Und lässt in ihm die Sehnsucht wachsen, mal wieder ein Konzert zu besuchen.

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