Singer-Songwriter Jack McBannon, früher bekannt als „Willer“, begann seine Karriere als echter DIY-Künstler. Seine letzten beiden Studioalben wurden von ihm selbst geschrieben, aufgenommen und produziert. Ein Vollblut-Künstler. Mit „True Stories“ hat der Gute gerade eine neue Platte vorgelegt. „Jede Nummer erzählt eine Geschichte, die sich tatsächlich so zugetragen hat“, erklärt er und verweist auf mittlerweile 20 Jahre, die er als Musiker fast unentwegt on the road war. Jetzt stand uns der Mann aus Haan für unsere „My Soundtrack“-Reihe Rede und Antwort.
Metallica – Mama Said
Im Gegensatz zu vielen anderen liebe ich ganz besonders die „Load“/“ReLoad“-Phase von Metallica. Musikalisch wie auch textlich sind diese beiden Alben unfassbar grandios und „Mama Said“ ist in seinem Country-Gewand für mich ein wahres Juwel.
anzeige
Aaron Lewis – Love Me
Ich war damals schon ein riesen „Staind“-Fan und seitdem Aaron Country macht, bin ich auch gerade davon echt begeistert. Alle seine erste Solo-LPs laufen bei mir immer noch rauf und runter und „Love Me“ von seiner aktuellsten Platte ist unfassbar gut.
The Goo Goo Dolls – Iris
Dieser unglaubliche Song hat mich sofort bei Release abgeholt. Der ganz besondere Vibe und diese ganz besondere Melancholie, die der Song hat, berühren mich noch heute bei jedem Hören. Dass ich 2018 der offizielle Support-Act der Goo Goo Dolls war, war dann das wirklich das grandiose Geschenk zu dem Song.
Johnny Cash – Hurt
Das wahrscheinlich beste Cover überhaupt. Jedenfalls für mich. Er hat diesem Song so eine besondere Magie gegeben, dass er so klingt, als hätte er ihn selbst geschrieben.
Pearl Jam – Alive
Mich hat die Grunge-Bewegung in den 90ern voll und ganz mitgenommen und gerade „Ten“ von Pearl Jam war und ist für mich ein wahnsinnig geniales Album. Es ist unglaublich schwer, nur einen Song aus diesem Meisterwerk rauszupicken, aber „Alive“ war damals für mich immer was ganz Besonderes.
Bonus
Luke Combs – When It Rains It Poors
Einfach ein mega Song, der bei mir immer wieder verdammt gute Laune versprüht und der Text ist in seiner Ironie der Hammer.
Jack McBannon – Right Here
Wahrscheinlich seltsam, hier einen eigenen Song aufzulisten, aber das hat seinen Grund. Normalerweise kann man seine eigenen Songs nach einer langen Album-Produktion nicht mehr wirklich hören, aber gerade „Right Here“ bestätigt mir immer wieder, warum ich vor vielen Jahren angefangen habe, Songs zu schreiben. Ich liebe diesen Song und bin unendlich dankbar dafür.
anzeige