Men in Black - International (foto: sony pictures home entertainment)

Men in Black: International

Erscheinungsdatum
Oktober 24, 2019
Verleih
Sony Pictures Home Entertainment
Unsere Wertung
5
5
Überflüssig.
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Die Men in Black sind wieder da: Aber anders als gewohnt. Statt Tommy Lee Jones und Will Smith gehen in „Men in Black: International“ Chris Hemsworth, Liam Neeson und Tessa Thompson auf Alien-Jagd. Der Streifen ist soeben fürs Heimkino erschienen.

Molly (Tessa Thompson) hat nur einen Wunsch: Agentin werden. Allerdings hat die Gute eine Alien-Obsession, seit sie in jungen Jahren mitbekommen hat, wie ihre Eltern von den MIB neuralisiert wurden und sie einem jungen Alien zur Flucht verholfen hat. Wegen ihrer Obsession scheitern ihre Bewerbungen beim FBI und der CIA. Eines Tages aber spürt sie die Men in Black auf – und kann diese überzeugen, Teil des Teams zu werden. Aus Molly wird Agent M. Ihr erster Einsatzort: London. Dort trifft sie auf die Agenten High T (Liam Neeson) und H (Chris Hemsworth). Gemeinsam nehmen sie es nun mit einem gefährlichen Alien-Schwarm auf – und müssen feststellen, dass es bei den MIB wohl einen Maulwurf gibt …

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Wo bleiben die Innovationen?

Keine Frage: Die „Men in Black“ gehören zu den ikonischsten Filmfiguren der neunziger Jahre. Die Vorstellung, dass Aliens mitten unter uns leben, traf zu Zeiten des großen Akte-X-Hypes natürlich total den Zeitgeist. Der erste Teil war 1997 ein bombastischer Erfolg, auch Teil zwei, der 2002 in die Kinos kam, ging damals noch klar. Mit Tommy Lee Jones und Will Smith hatte die Comic-Verfilmung damals auch die passenden Hauptdarsteller. Schon „Men in Black 3“ aus dem Jahr 2012 war dann aber überflüssig. Eine Vokabel, mit dem man leider auch „Men in Black: International“ beschreiben muss.

Zwar kann man nicht abstreiten, dass die Chemie zwischen Hemsworth, der ja schon mehrfach nachgewiesen hat, dass er auch Komödie kann, und Thompson stimmt. Und auch der eine oder andere Gag sitzt sicherlich. Dennoch aber fehlt dem vierten MIB-Aufguss irgendwie der Charme. Selten verträgt ein Franchise eben den Komplettaustausch der Hauptdarsteller – so gut die Neubesetzung auch sein mag. Immer bleibt der schale Geschmack im Mund zurück, dass da eben noch mal Kasse mit einer alten, erfolgreichen Marke gemacht werden soll. Und ganz im Ernst: Der Trend, erfolgreichen Filmen oder Serien aus den achtziger und neunziger Jahren ein Remake oder Reboot zu verpassen, nervt mittlerweile tierisch. Wo bleiben die Innovationen?

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