Action-Komödie mit Superstar Toni Collette: In „Mafia Mamma“ wird eine typisch amerikanische Vorstadt-Mama nach dem Tod ihres italienischen Großvaters Chefin seines zwielichtigen Familienunternehmens. Der Streifen von Regisseurin Catherine Hardwicke liegt nun fürs Heimkino vor.
Das Leben der typisch amerikanischen Vorstadt-Mama Kristin (Toni Collette) liegt in Trümmern: Als ihr Sohn auszieht, um aufs College zu gehen, ihr Mann sie betrügt und ihr Berufsleben am Scheideweg steht, sehnt sich Kristin nach einer Veränderung. Durch einen unerwarteten Anruf aus Italien erfährt sie, dass ihr Großvater gestorben ist. Kristin reist nach Rom und muss herausfinden, dass ihr Großvater Oberhaupt eines Mafia-Clans war und sie sein Erbe antreten soll. Kristin wehrt sich gegen die Rolle, hat jedoch keine Wahl. Mit der Hilfe ihrer treuen Beraterin Bianca (Monica Bellucci) muss sie sich behaupten und herausfinden, was in ihr steckt – doch ihre Feinde lauern überall!
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Toni Collette und Monica Bellucci mischen die italienische Mafia auf – alleine die Besetzung macht eigentlich schon Lust auf diese Action-Komödie. Die will aber nicht so recht zünden. Die Gags sind eher mau, das versucht man hier mit einer hohen Dosis Brutalität auszugleichen. Der Gewalt-Anteil ist schon ordentlich, fast schon comichaft, für zarte Gemüter ist der Film eher nichts. Natürlich hat hier niemand Oscar-Material erwartet, natürlich käme niemand auf die Idee, „Mafia Mamma“ an den Sopranos zu messen. Aber hier ist außer der hübschen Location nichts, was man verpassen würde. Leider unter der Würde von Collette und Bellucci, die ihren holzschnittartigen Figuren kein Leben einhauchen können.
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