Das US-amerikanische Ausnahmetalent LP (they/them) hat dieser Tage den zweiten Singlevorboten zum kommenden Studioalbum „Love Lines“: „One Like You“ veröffentlicht. Der Clip dazu: unser Video der Woche.
Dieses Mal absolut gefühlsbetont und zeitlos, klingt die zweite Auskopplung ganz anders als die druckvoll-treibende Auftaktsingle „Golden“ – womit LP schon im Vorfeld zeigt, wie groß das Klangspektrum des kommenden Studioalbums angelegt ist. Da sich beide Songs einerseits absolut zeitgenössisch anfühlen, sich LP jedoch zugleich ganz klar auf verschiedene Ären der Musikgeschichte bezieht, unterstreicht dey jenen Facettenreichtum, der LPs Sound so einzigartig macht. Die erste Single „Golden“ hat seit der Veröffentlichung im Mai über zwei Millionen Streams/Views generiert.
Flankiert wird die zweite Single vom offiziellen Video, das LP gemeinsam mit dem Regisseur Juan David Salazar (Moby, LP) in Prag gedreht hat: Wie in einem Noir-Thriller setzt LP dieses Mal auf maximale Spannung und packende Szenen, die in einem Varieté-Club der 1930er spielen. Die Musiker:in schlüpft dabei in die Rolle eine:r Spion:in auf hochriskanter Top-Secret-Mission. Neben dem zentralen Handlungsstrang gibt’s auch sexuell aufgeladene Szenen, bis alles schließlich in einen großen Coup mündet. Genau genommen bezieht sich LP mit der neuesten Rolle auf die zurückliegenden Clips zu „One Last Time“ (2021) und „Goodbye“ (2022) – wobei diese visuellen Querverweise dem jüngsten Output von LP noch eine zusätzliche Tiefendimension verleihen.
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Einblicke in die LP-Biografie
Das am 29. September bei BMG erscheinende Album „Love Lines“ gewährt exklusive Einblicke in LPs bisherige Lebensgeschichte, wenn es immer wieder auch um zurückliegende Beziehungen geht – romantische Beziehungen, familiäre Beziehungen, auch um die Beziehung zu sich selbst. Unterstützung bekam LP während der Songwriting-Sessions, die auf den Kaimaninseln (Grand Cayman) und in Palm Springs stattfanden, von Ashton Irwin, Andrew Berkeley Martin sowie vom GRAMMY-nominierten Produzenten und Songwriter Matthew Pauling.
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