Jean-Michel Jarre feiert seine 50-jährige Karriere mit einer neuen Werkschau: Das Doppelalbum „Planet Jarre“ ist soeben via Sony Music erschienen.
Keine Frage: Jean-Michel Jarre gehört zu den Vorreitern auf dem Gebiet der elektronischen Musik. Seinen Durchbruch schaffte der Gute mit seinem von Kritikern gelobten Album „Oxygene“. Mit den darauf folgenden Longplayern („Equinoxe“, „Magnetic Fields“, „Rendez-Vous“, „Chronology“…) ebnete Jarre den Weg für das heute unheimlich populäre Musikgenre Electronic Music. Mehr als 80 Millionen Alben hat der Gute bis heute verkauft. Seine Konzerte haben auf der ganzen Welt Guinnessbuch-notierte Zuschauerzahlen angezogen. Sie finden an ungewöhnlichen Schauplätzen statt und weisen auf außergewöhnliche Konstellationen hin: Jarre wurde als erster westlicher Musiker eingeladen, in Rotchina nach Mao aufzutreten; er feierte das Millennium an den ägyptischen Pyramiden; gab in Houston City in Zusammenarbeit mit der NASA ein Konzert um an die Besatzung der Challenger zu erinnern; absolvierte einen Auftritt für seine Heiligkeit Papst Johannes Paul II.; zelebrierte den Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft am Eiffelturm in Paris und vor einem absoluten Live-Rekordpublikum von 3,5 Millionen Menschen in Moskau.
anzeige
Jubiläumsfeier mit Best Of
Nun feiert Jarre seine seit mehr als 50 Jahren andauernde Karriere mit einem neuen Best Of: „Planet Jarre“, ein Doppelalbum mit 41 remasterten Stücken aus dem umfangreichen Musikkatalog des guten Mannes. Zusammengestellt nach einem Konzept, aufgeteilt in vier Teile: „Soundscapes“, „Themes“, „Sequences“, „Explorations & Early Works“. Die Tracks hat Jean-Michel Jarre persönlich für „Planet Jarre“ ausgewählt und kuratiert. Er bietet im Rahmen des vierfachen Vinylbuchs sowie des exklusiven Boxsets seinen Hörern zudem die Möglichkeit, einige ausgewählte Songs in 5.1. Sound zu genießen.
Übrigens: Für die Kampagne von „Planet Jarre“ greift JMJ aber nicht nur auf sein musikalisches Archiv zurück. Einmal die Woche posted Jarre auch auf seinen Social-Media-Kanälen Videoclips über seine musikalische Zeitreise. Darin erzählt er, wie es war, 1968 mit analoger Technik zu produzieren und zeigt sogar Bilder aus seiner ganz frühen Vergangenheit als Gitarrist in seiner ersten Band. Im aktuellsten Clip erzählt er die Geschichte seines Erfolgsalbums „Oxygene“ aus dem Jahr 1976. Eine wahrere Zeitreise der elektronischen Musikgeschichte.
anzeige