Zurück in Wolfratshausen. Auch in Staffel 11 der beliebten Reihe „Hubert ohne Staller“ ist in dem kleine bayerischen Städtchen mal wieder die Hölle los. Gerade ist die Staffel nicht nur im Ersten angelaufen, sondern sogar schon fürs Heimkino erschienen.
Auf dem Polizeirevier in Wolfratshausen ist die Hölle los. Die Polizisten Hubert (Christian Tramitz) und Girwidz (Michael Brandner) haben alle Hände voll zu tun, als eine Leiche aus der Pathologie verschwindet, während die Revierchefin Sabine Kaiser (Katharina Müller-Elmau) sich nicht nur um ihre Angestellten, sondern auch noch um eine ambitionierte Politikerin kümmern muss. Auch die Morde an einer Inhaberin eines Start-Ups, einem Tennislehrer und einem unbekannten Toten, der in einem Teppich eingerollt gefunden wurde, beschäftigen die Ermittler. Zu allem Überdruss versucht der Polizeimeister Riedl (Hannes Ringlstetter) sein Glück als Aushilfslehrer und Hundesitter. Und als wäre das noch nicht genug, werden Hubert und Girwitz auch noch Zeugen eines Geldtransporter-Überfalls.
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„Hubert ohne Staller“ ist ja schon ein Phänomen. Die Reihe hat mehrere Cast-Wechsel überlebt (allen voran natürlich den Ausstieg von Staller-Darsteller Helmfried von Lüttichau) und auch der abgewandelte Serienname hat das Interesse des Publikums an den humorigen Krimi-Geschichten aus dem Voralpenland offenbar nicht kleingekriegt. Die zehnte Staffel der Kultserie wurde im Durchschnitt von über 2,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern im linearen Fernsehen geschaut. Eine zwölfte Staffel ist bereits in Arbeit.
Am Erfolgskonzept wurde daher natürlich auch in Staffel 11 nicht gerüttelt. Die Fälle sind gewohnt skurril, die Ermittlungsarbeit der Wolfratshausener Polizei erfolgreich, aber kurios. Die Gags sitzen auch nach elf Jahren noch.
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