Hinds (foto: andrea savall)

Hinds: Neue Single, neues Album

Gut ein Jahr lang war es still um die spanische Gitarrenband Hinds. Bis jetzt! Heute tischen die vier Ladies mit „Riding Solo“ den ersten Leckerbissen von ihrem bevorstehenden dritten Album auf.

Der neue Track klingt gewohnt dreist nach Hinds. Gleichzeitig deutet er eine mutige, neue Richtung für die Band an.  Nach wie vor gehören herrlich verzerrte Vocals und ansteckende Chöre zum Repertoire des Quartetts, die nun aber in eine fette und überraschend eingängige Produktion von Jennifer Decilveo eingebettet sind, die unter anderem schon für Bat for Lashes oder The Gossip tätig war.

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Aber keine Sorge: Der kommende Longplayer der Hinds ist kein glattes Popalbum geworden. Es rumpelt weiterhin naiv elegant. Aber die vier Spanierinnen haben sich nach zwei Alben und unzähligen Liveshows hörbar weiterentwickelt.

Es deutet also alles auf ein aufregend abwechslungsreiches drittes Album hin, aber im Grunde genommen bleibt die Band sich selbst treu und schreibt weiterhin tief persönliche Texte über ihre Herausforderungen und Schwierigkeiten, die aber auch universell klingen: „Einsamkeit ist eines der häufigsten menschlichen Gefühle, oder? Naja, ein Musiker zu sein, hilft nicht wirklich. Dein ganzes Leben ist ständig in Bewegung und das Einzige, was bleibt, bist du selbst und der Umgang mit dir selbst. Oh Gott, wir alle wissen, wie langweilig und anstrengend das sein kann. Davon handelt ‚Riding Solo‘. Von und über uns. Ständig in Bewegung, überall und nirgendwo gleichzeitig. Umgeben von Fremden die meiste Zeit des Tages, neun Stunden Zeitunterschied zu unseren Leuten und dem, was wir Zuhause nennen, leben und sterben por y para la música“, so die Band. Ein Leben für die Musik eben.

Mit Sportflitzern durch die Wüste

Begleitend zu Single haben Hinds unter der Regie von Keane Shaw ein choreographiertes Video gedreht, in dem die Band unter anderem mit einem schicken Sportflitzer die Wüste unsicher macht.

Mit ihren zwei bisherigen Alben „Leave Me Alone“ und „I Don’t Run“, die weltweit rund 50 Millionen Streams generiert haben, konnten die Madrileninnen von Hinds mit ihrer ehrlichen, lustigen und charmanten Musik globale Anerkennung für ihre emotionale Offenheit und kompromisslos-anarchische Art gewinnen. Hinds lieben es zu feiern, aber eben auch genauso hart zu spielen, wie sie arbeiten. Bislang haben sie über 500 Shows auf der ganzen Welt absolviert. Darunter befinden sich Slots beim Glastonbury, Primavera Sound, Pitchfork Paris und dem Fuji Rock Festival. 

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