Apocalypse Now: In dem Katastrophenfilm „Greenland“ machen Gerard Butler und Regisseur Ric Roman Waugh mal wieder gemeinsame Sache. Der Streifen liegt nun fürs Heimkino vor.
Ein riesiger Komet rast mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zu. Berechnungen zufolge soll er vor seinem Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Doch die Prognosen stimmen nicht. Ein erstes Fragment des Kometen stürzt auf die Erde und zerstört ganz Florida. Gerüchte, dass nur ein ausgewählter Kreis von Personen in Sicherheit gebracht werden kann, machen bereits die Runde, als Ingenieur John Garrity (Gerard Butler) von der US-Regierung aufgefordert wird, sich sofort mit seiner Frau Allison (Morena Baccarin) und ihrem gemeinsamen Sohn (Roger Dale Floyd) zu einer Militärbasis zu begeben. Von dort aus sollen sie an einen Ort ausgeflogen werden, an dem ein Überleben möglich sein soll: Grönland. Doch die Fahrt dorthin entwickelt sich zu einem Spießrutenlauf und die Familie wird im Chaos verzweifelt fliehender Menschen und plündernder Horden auseinandergerissen. Wie sollen sie sich jetzt wiederfinden und wo ist man überhaupt noch sicher?
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„Greenland“ erzählt vom dramatischen Überlebenskampf einer Familie unter apokalyptischen Bedingungen. Dabei vereint der Streifen Gerard Butler und Regisseur Ric Roman Waugh, die schon bei „Angel Has Fallen“ gemeinsame Sache gemacht haben. Die Kombination verspricht süffiges Action-Kino, und genau das wird hier geboten. Nicht mehr, nicht weniger. Das Tempo ist gut, die Spannung wird lange gehalten, das Acting ist okay. Das sorgt für einen recht unterhaltsamen DVD-Abend, auch wenn der Film dem Genre nun keine neuen Facetten abgewinnt.
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