Bear's Den - So That You Might Hear Me (foto: caroline international)

Bear’s Den – So That You Might Hear Me

Erscheinungsdatum
April 26, 2019
Label
Caroline/Universal Music
Unsere Wertung
7
Anspieltipps
Fuel On The Fire
Blankets Of Sorrow
Crow
7
Solide, aber ohne große Überraschungen.
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Straight outta Seattle: Andrew Davie und Kevin Jones, besser bekannt als Bear’s Den, haben mit „So That You Might Hear Me“ soeben ihres dritten Studioalbum vorgelegt. Das liefert vor allem Erwartbares.

Drei Jahre sind verstrichen, seit die beiden Indie-Folker das letzte Mal mit neuem Material von sich hören ließen. “So that you might hear me” ist der Nachfolger des Debütalbums “Islands” von 2014 sowie des ausladenden “Red Earth & Pouring Rain” von 2016, das auf Platz 6 der UK Charts landete und auch in Deutschland auf Rang 26 einstieg. Seither war die Band vor allem auf Tour. Die Fans schätzen die Band, weil sie irgendwie eine gewisse Heimeligkeit versprüht, oft ganz nette Melodien parat hält und aus der bandeigenen Schatzkiste an persönlichen Geschichten immer mal wieder die eine oder andere in die Songs einfließen lässt. Das sorgt für den notwendigen Schuss Intimität. Bei Bear’s Den weiß man üblicherweise, was man bekommt. Man kauft die Katze nicht im Sack.

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Das ist auch auf „So That You Might Hear Me“ nicht anders. Die Platte, in Seattle aufgenommen und produziert von Phil Ek (The Shins, Fleet Foxes, Father John Misty), ist typisch Bear’s Den. Annehmbarer Folk-Pop ohne die große Überraschung, dafür mit mehr Piano und der einen oder anderen elektronischen Spielerei mehr als sonst. Nicht schlecht, aber auch nicht weltbewegend.

Die Texte? Spannend

Spannender als die Musik selbst sind die Texte. Andrew Davie ist da kreativ wie und je, was Songs wie „Crow“ eindrucksvoll beweisen. Zum Albumtitel hat ihn übrigens der chilenischen Poet Pablo Neruda mit seinem Gedicht “So That You Will Hear Me“ inspiriert, wie er „Radio Bremen“ verriet.

Zu den Glanzlichtern der Platte gehört sicherlich “Fuel on the Fire”, auf dem die Band mit der einen oder anderen elektronischen Spielerei punktet. Schöne Nummer. Auch “Blankets Of Sorrow“, das die kontemplative Seite der beiden Briten nach außen kehrt und sich mit Themen wie familiärer Liebe auseinandersetzt, bleibt am Ende hängen.

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