Cäsar wird wieder mal größenwahnsinnig. Nur zu gerne würde er Kaiser von China werden. Asterix und Obelix wollen „Im Reich der Mitte“ genau das verhindern. Die Mission der beiden Gallier lässt sich jetzt auch im Heimkino genießen.
Wir schreiben das Jahr 50 vor Christus. Die Kaiserin von China befindet sich nach einem Staatsstreich, angezettelt von dem verräterischen Prinzen Deng Tsin Qin, in Gefangenschaft. Prinzessin Wun Da, die einzige Tochter der Kaiserin, flüchtet nach Gallien, um sich die Unterstützung der heldenhaften Krieger Asterix und Obelix zu sichern, die dank des Zaubertranks über übermenschliche Kraft verfügen. Die beiden unzertrennlichen Helden sind gerne bereit, der Prinzessin bei der Rettung ihrer Mutter und der Befreiung ihres Landes zu helfen. Und so beginnt eine lange Reise und ein großes Abenteuer auf dem Weg nach China. Aber Cäsar, der selbst gerne Kaiser von China werden will, und seine mächtige Armee dürstet es nach einem neuen Siegeszug und so sind auch sie auf dem Weg zum Reich der Mitte …
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Die zwei beliebtesten Gallier der Welt gegen den größenwahnsinnigen Cäsar. Das ist ein Konzept, das seit 1959 in Comic-Form aufgeht und seit Jahren auch auf der großen Leinwand. Mal animiert, mal als Realverfilmung. Bei „Asterix und Obelix im Reich der Mitte“ handelt es sich um letzteres. Nachdem die beiden letzten Realverfilmungen nur so mäßig liefen, wurde die Besetzung ordentlich durchgewechselt. So ist erstmals der zuletzt skandalumwitterte Gérard Depardieu, bisher in den Realverfilmungen als Einziger immer dabei, nicht mehr in der Rolle als Obelix zu sehen. Er wurde durch Gilles Lelouche ersetzt. Und auch der Asterix-Darsteller ist „neu“: César-Gewinner Guillaume Canet schlüpft in die Rolle des kleinen Galliers, er führte auch Regie – und schrieb auch das Drehbuch, das erstmals nicht auf einer Comic-Vorlage beruht. Leider merkt man das auch, viele Gags zünden nicht. Die Vermischung aus Asterix und Martial Arts gelingt auch nur bedingt, Asterix gerät hier beinahe zum Nebendarsteller. Dass der Film mehr als 60 Millionen Euro gekostet hat, sieht man ihm aber immerhin an. Übrigens: Der schwedische Fußballstar Zlatan Ibrahimović feiert hier sein Kinodebüt als der Römer Antivirus.
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