Sie gilt als furchtlos und direkt: die Kölner Rapperin Leila Akinyi. Mit der Single „Afro Spartana“ legte die Gute 2016 ein Klasse-Debüt hin. Schnell war klar: Die in Mombasa geborene Sängerin und Rapperin ist mit einer geradezu hypnotisierenden Stimme gesegnet, hat Charme und eine starke Attitüde und Message. Mit drei EPs, 14 Video-Singles sowie mehren Kollaborationen mit Künstler*innen aus Zentralamerika, Afrika und Europa (unter anderem mit Megaloh, MoTrip, Chima Ede, Akua Naru oder Amewu), begeistert sie nicht nur das deutschsprachige Publikum. Musikalisch ist Leila Akinyi dabei vielseitig unterwegs und verbindet gekonnt Rap, Soul, R&B, Dancehall sowie Afrobeats in ihren Tunes. Das Ergebnis sind eingängige Banger, in denen sie ohne Zurückhaltung über Frauenfeindlichkeit und Sexismus, Rassismus und Unterdrückung, transkulturelle Solidarität sowie postidentitäre Selbstermächtigung rappt. Leila Akinyi steht für Empowerment – und das beweist sie 2022 auch auf ihrer „Slumdog“-Trilogie, von der gerade das dritte Kapitel erschienen ist. Wie sieht der Alltag der jungen Künstlerin aber eigentlich aus? Das zeigt sie uns in dieser 24-Stunden-Episode.
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