Schon als Kind erlernte Johanna Amelie mehrere Instrumente und als ihr im Alter von 17 Jahren eine Regina-Spektor-CD in die Hände fiel, war die Sache klar: Singer-Songwriterin sollte ihr Beruf werden. Heute tritt die Wahl-Berlinerin international mit ihrer Band oder solo auf, spielt verschiedene Instrumente auf der Bühne und setzt ihre Musikvideos mit einem Kollektiv um, bestehend aus Freundinnen und Kolleginnen. Johanna Amelie engagiert sich als Gründerin des Visibility*Breakfasts und als Mitglied von Music Women* Germany für die Sichtbarkeit von Frauen und nicht binären Personen in der Musikbranche. Ihre Songs berühren, rütteln wach, und lassen einen nicht mehr los. Überzeugen kann man sich davon unter anderem auf ihrem neuen Album „Fiction Forever“, das im April erschienen ist.
1. Vormittag
Morgens mache ich am Liebsten erstmal ne Runde Yoga … (foto: Johanna Amelie)
2. Mittag
Ein Teil meiner Arbeit ist es, mich für Gender Equality einzusetzen, den Überblick über Anfragen und Emails zu behalten und regelmäßig eigene Projekte zu planen. Da ich mein Musikprojekt größtenteils selbst manage und auch im FEM*ERGY COLLECTIVE und bei Music Women* Germany aktiv bin, habe ich als Musikerin viel Admin/Büro, also Arbeit am Laptop zu tun. (foto: Johanna Amelie)
3. Pause
Am Liebsten esse ich mittags einen veganen Snack mit Freund*innen oder Kolleg*innen draußen in der Sonne. (foto: Johanna Amelie)
4. Nachmittag
Studiotime. Ich arbeite an Songs und Aufnahmen, bereite Konzerte vor, schreibe Theatermusik, machmal auch Duette mit anderen Musiker*innen. (foto: Johanna Amelie)
5. Abend
Jetzt im Sommer stehen endlich wieder Konzerte an (Selber spielen, oder besuchen). (foto: Johanna Amelie)
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