Roxette (foto: warner music)

10 Roxette-Songs, die man kennen sollte

„Vielen Dank, dass Du meine Schwarz-Weiß-Lieder mit den schönsten Farben gemalt hast“ – es waren rührende Worte, mit denen sich Per Gessle von seiner verstorbenen Roxette-Kollegin Marie Fredriksson verabschiedet hat. Der Sänger, Songwriter und Gitarrist wusste: Es war vor allem Maries wunderbare Stimme, die seine Lieder zu Klassikern veredelt hat. Wir haben für euch unsere zehn Lieblingsstücke von Roxette kuratiert. Nicht nur Hits, sondern auch zu Unrecht Missachtetes. Am Ende muss so eine Liste zwangsläufig unvollständig sein. In hier nicht berücksichtigte Perlen wie „Dangerous“, „Watercolors in the Rain“ oder „Do You Get Excited?“ beispielsweise sollte man daher dennoch unbedingt reinhören …

10 – Queen Of Rain

Roxette mal elektronisch. Auch nicht schlecht, oder? Die Power-Ballade erschien auf dem Live-Album „Tourism“ (1992), sollte davor eigentlich schon auf „Joyride“ (1991) landen. Damals machte aber „Perfect Day“ das Rennen. Gut, dass man uns die Nummer letztlich aber dann doch nicht vorenthalten hat.

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09 – Crash! Boom! Bang!

Ballade? Rock-Song? So richtig schlau wurde man seinerzeit (1994) aus „Crash! Boom! Bang!“ nicht. Fakt ist, der Song mit diesen etwas kruden Lyrics blieb im Gedächtnis. Das lag auch an dem spektakulären Video, in dem Marie eine schier nie enden wollende Treppe erklimmt. Der Clip musste wegen technischer Probleme zweimal gedreht werden, wie Per später in einem Interview mit dem Roxette-Blog verriet: „The first version turned out to have technical problems with the audio sync. We had to re-shoot the entire video! The director, Michael, and the insurance company almost had heart attacks. We had to start all over again. No big deal. We regarded [the first version] as a £250,000 rehearsal. Ah, the music biz in those days.

08 – So Far Away

Eine eher unbekannte Perle aus dem Debütalbum „Pearls Of Passion“ (1986). Liebeskummer klang selten schöner.

07 – The Heart Shaped Sea

Auch dieser Tear-Jerker stammt aus „Tourism“. Hach.

06 – Cry

Zugegeben: „Cry“ ist ebenfalls kein großer Roxette-Hit, sondern gehört eher zu den sträflich vernachlässigten Perlen des Duos. Erschien ist die Nummer auf „Look Sharp!“. Wir mögen vor allem diese wunderschöne Live-Version, aufgenommen in Schweden zu Beginn der Neunziger Jahre.

05 – Joyride

Eine der erfolgreichsten Singles des Jahres 1991 und Lead-Track des gleichnamigen dritten Studioalbums. Die bekannte Opening Line („Hello, you fool, I love you“) ist laut Per Gessle von einer Liebesbotschaft inspiriert, die seine Freundin ihm mal an seinem Piano hinterlassen hat. Fun fact: In den Stanley Cup Play-Offs 1994 wurde die Nummer von den Vancouver Canucks als Einzugsmusik verwendet.

04 – Spending My Time

Per Gessle dachte seinerzeit, dass diese Ballade Roxettes größer Hit überhaupt würde. Wurde er nicht. Kommerziell war „Spending My Time“ (1990), aus dem „Joyride“-Album, nicht so erfolgreich wie viele Vorgänger-Singles. Und doch ist diese Ballade eine der schönsten, herzzerreissendsten Nummern, die das Duo je aufgenommen hat.

03 – Listen To Your Heart

„The Big Bad Ballad“, wie Per Gessle den Song nennt. Und: Der Closer des zweiten Roxette-Albums „Look Sharp“ sowie eine der erfolgreichsten Singles des Jahres 1989 überhaupt. Per und Marie bewiesen spätestens hier, dass sie beileibe kein One-Hit-Wonder sein würden.

02 – The Look

Der Song, mit dem Roxette international berühmt wurden. Und alles nur wegen eines amerikanischen Austauschstudenten, der das Album „Look Sharp“ mit in die Staaten nahm und einem Radiosender überließ. Die Amerikaner verliebten sich vor allem in „The Look“. Lag vielleicht auch daran, dass Roxette sich in Sachen Rhythmus hier von ZZ Top inspirieren ließen.

01 – It Must Have Been Love

Kaum ein Roxette-Songtitel wurde in den vergangenen Tagen häufiger herangezogen, um Trauer über Maries Tod auszudrücken. Die Power-Ballade erschien zunächst gar nicht auf einem Roxette-Album, sondern wurde 1987 in Schweden als Weihnachtssingle veröffentlicht. Erst 1990 wurde der Song auch international ein Hit, nachdem Touchstone entschied, ihn im Film „Pretty Woman“ zu verwenden und auf den dazugehörigen Soundtrack zu packen.

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