Sci-Fi-Thriller mit Zeitreise-Elementen: In „Things Will Be Different“ haben es zwei diebische Geschwister auf der Flucht durch Raum und Zeit plötzlich mit einer mysteriösen Geheimorganisation zu tun. Der Streifen liegt nun fürs Heimkino vor.
Die Geschwister Joseph (Adam David Thompson) und Sidney (Riley Dandy) haben gerade einen Raubüberfall begangen. Ihre Beute: sieben Millionen US-Dollar. Klar, dass die beiden nun die Beine in die Hand nehmen müssen. Joseph schlägt vor, dass die beiden sich in einem abgelegenen Farmhaus vor der Polizei verstecken. Joseph, wenn er gerade keinen Raubzug unternimmt ein Drogendealer und Barbesitzer, weiß, dass es in diesem Haus eine Vorrichtung gibt, mit der man durch die Zeit reisen kann. Tatsächlich entdecken sie diese Gerätschaft in dem Farmhaus auch, machen sich mit der Funktionsweise vertraut – und lassen sich 14 Tage in die Zukunft versetzen. Sidney, eine alleinerziehende Mutter, die sich ein besseres Leben für ihre Tochter wünscht, vertraue ihrem Bruder, obwohl die beiden eigentlich eine mehr als angespannte Beziehung zueinander haben.
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Dumm nur: Als sie am 14. Tag ihrer Zeitreise in die Gegenwart zurückkehren wollen, wird ihnen der Weg durch einen mysteriösen Geheimbund versperrt. Dieser fordert, dass die beiden einen geheimnisvollen Besucher töten, der sich zum Farmhaus begeben wird, um wieder in die Gegenwart zurückgelassen zu werden. Werden sich die beiden darauf einlassen?
Mit „Things will be different“ hat Regisseur Michael Felker einen interessanten Sci-Fi-Streifen geschaffen, der mit einfachen Mitteln (Low Budget) Großes erzeugt. Zwar ist der Film ziemlich komplex geraten, was den einen oder anderen sicher abschrecken dürfte, dennoch überzeugen Prämisse, Spannungsaufbau und das Spiel der beiden Protagonisten. Über das eine oder andere Logikproblem muss man gnädig hinweg sehen können, dann kann einen dieses Machwerk durchaus unterhalten. Und der Twist hat es am Ende auch in sich.
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