The Twilight Sad - It Won't Be Like This All The Time (foto: rock action records)

The Twilight Sad – It Won’t Be Like This All The Time

Erscheinungsdatum
Januar 18, 2019
Label
Pias/Rock Action Records
Unsere Wertung
7
Anspieltipps
I'm Not Here (Missing Face)
Videograms
7
Gereift.
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Neues Label, neues Glück? “It Won’t Always Be Like This All The Time” ist nicht nur das erste Studioalbum, das die Glasgower Band The Twilight Sad auf Mogwais Rock Action Label veröffentlicht, sondern auch das erste nachdem Gründungsmitglied Mark Devine die Band verließ.

Keine Frage: Drummer Mark Devine hatte in der Vergangenheit schon einen großen Einfluss auf den Sound von Twilight Sad. Und so war sein – offenbar freundschaftlicher – Abgang Anfang 2018 ein Schock für die treuen Fans der Schotten. Viele befürchteten sogar das Ende der Band. War dann nicht so. Schon im vergangenen Juli verriet Gitarrist und Produzent Andy MacFarlane, dass die Band ein neues Album in der Pipeline habe. An den Drums statt Mark Devine: Jonny Scott.

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Die 11 Tracks entstanden allerdings grob schon während der ausgedehnten Support-Tour für The Cure im Jahr 2016, bis MacFarlane den oft dunklen Songs eine neue Tiefe und Dringlichkeit verpasste. Anfang dieses Jahres ging es schließlich mit ihrem langjährigen Live-Soundmann Andy Bush in die Middle Farm Studios in Devon. Und mit zwei weiteren neuen Band-Mitgliedern: die Live-Musiker Brendan Smith und Johnny Docherty wurden kurzerhand zu offiziellen Band-Mitgliedern ernannt.

Enger Kontakt zu The Cure

Das Ergebnis des frischgebackenen Quintetts liegt nun mit „It Won’t Be Like This All The Time“ vor. Keine Frage: Man hört den engen Kontakt zu The Cure schon deutlich raus. Das klingt alles schon stark nach dem Einfluss von Robert Smith und seiner Kapelle. Schwere Gitarren, breite Synthie-Flächen und Lyrics so düster, dass Fans von Joy Division wohl die Freudentränen in die Augen schießen würden. Frontmann James Graham bringt sie entsprechend überzeugend rüber.

Zu den Highlights zählen dabei sicherlich das hymnische „I’m Not Here (Missing Face)“ und der melodische Album-Closer „Videograms”, bei dem besagter The-Cure-Einfluss vielleicht am stärksten herauszuhören ist.

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