The Phil Collins Big Band - A Hot Night in Paris (foto: warner music)

The Phil Collins Big Band – A Hot Night in Paris

Erscheinungsdatum
Februar 1, 2019
Label
Rhino
Unsere Wertung
5.5
Anspieltipps
Against All Odds
The Los Endos Suite
5.5
Nichts für Jazz-Puristen, aber dennoch ganz unterhaltsam.
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Erstmals als Schallplatte: Phil Collins legt sein 1999er Live-Album „A Hot Night in Paris“ zum ersten Mal auf Vinyl vor.

Wir hatten es die Tage ja bereits angesprochen: Phil Collins kommt im Sommer 2019 auf seiner Tour unter anderem auch nach Deutschland. Und daher ist es sicherlich kein Zufall, dass jetzt jede Menge alter Live-Platten des britischen Musikers neu aufgelegt werden – und so zum Teil erstmals auf Vinyl erhältlich sind.

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Nach „Serious Hits … Live“ ist nun also „A Hot Night In Paris“ aus dem Jahr 1999 dran. Eine Live-Platte, die sozusagen das Resultat eines Lebenstraums von Collins war. Seit den späten sechziger Jahren interessierte sich der Gute schon für Jazz und hegte insgeheim den Wunsch, mal mit einer Big Band zusammenzuarbeiten. 1996 erfüllte er ihn sich schließlich. Collins hatte gerade Genesis verlassen, stellte eine Big Band zusammen und ging mit ihr auf Tour. Gemeinsam performte man Solo- und Genesis-Songs. Das lief so gut, dass Collins – der in den Jahren zuvor mit einem Rückgang seiner Plattenverkäufe zu hadern hatte – das Ganze zwei Jahre später mehr oder weniger wiederholte und diesmal auch nicht vergaß, mitzuschneiden.

Platz drei der UK-Jazz-Charts

Und so kredenzte Collins dem geneigten Hörer 1999 „A Hot Night in Paris“, eine Sammlung jazziger Instrumental-Performances von ausgewählten Songs aus seiner Solokarriere und aus seiner Arbeit mit Genesis. Sicher, ein Stück Selbstüberhöhung spielt bei solchen Projekten von Popstars immer eine Rolle, ganz nett anzuhören war es aber trotzdem – wenn man vorher die Erwartungen nicht ins Unermessliche schraubte und hier wahnsinnig Innovatives erhoffte. Und außerdem gab es ja auch einige nette Coverversionen zu hören, darunter etwa Miles Davis‘ „Milestones“ und eine ausgiebige Jam-Session auf „Pick Up The Pieces“ von der Average White Band. Das Album schaffte es damals auf Platz drei der UK-Jazz-Charts.

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